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Ferienlager der ukrainischen Gemeinde

Mit dem Segen von Bischof Bohdan Dzyurakh fand vom 02. - 06.10.2023 in der Katholischen Bildungsstätte Steinbachtalsperre ein Ferienlager für die Kinder der Pfarrei Christkönig aus Köln, Düsseldorf und Bonn statt. Betreut wurden die Kinder von Kaplan HennadiI Aronovych, dem geistlichen Leiter des Lagers, Ivan Vynnyk aus München, dem Leiter des Lagers, Nazariy Haiovyi aus Eichstätt, dem Leiter des Lagers, Vitaliy Petriv und Yuriy Palyukh aus Eichstätt und Solomija Pavlyk aus Düsseldorf, die für diese Tage die Animatoren waren. Das Hauptthema der täglichen Treffen waren die christlichen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe, über die die Kinder während der Katechesen und der Predigten nachdenken konnten. Ein fester Bestandteil des Tagesablaufs war die Göttliche Liturgie. Jeden Tag wurde die Bedeutung der wichtigsten Teile der Liturgie Schritt für Schritt erklärt. Die kleinen Gemeindemitglieder nahmen auch an vielen kleinen Kennenlernspielen, Bastelworkshops und großen Suchspielen in Teams teil. Auf diese Weise hatten sie nicht nur Spaß und Freude, sondern konnten auch über die Themen, die sie in der Katechese gelernt hatten, nachdenken und diese in die Praxis umsetzen. Das Camp war von einer ständigen Kommunikation zwischen den Kindern, den Betreuern und dem Pfarrer, der immer anwesend war, begleitet. Die Teilnehmer und Betreuer teilten die Freude am Leben in Christus. Abends schauten sie gemeinsam Zeichentrickfilme oder hatten Spaß am Lagerfeuer. Jeder Tag endete mit einem gemeinsamen Gebet für die Gemeinde, die Familie, die Ukraine und die Soldaten, die sie verteidigen. Am letzten Abend wurde für die Kinder ein Grillfest mit Unterhaltung organisiert. Das Lager endete mit einer gemeinsamen Liturgie, die von Pfr. Mykola Pavlyk, Pfarrer und Dekan des Zentraldekanats, geleitet wurde, der sich im Namen unserer Gemeinden bei allen bedankte, die zur Organisation des Lagers beigetragen hatten. Das beste Zeichen dafür, dass das Lager ein Erfolg war, waren die Tränen in den Augen der Kinder, die nicht nach Hause gehen wollten und die Fragen nach den nächsten Lagern und die Dankbarkeit ihrer Eltern.

 

 

Besuch bei der IKS: Bischof Agapitus Enuyehnyoh Nfon, Bischof von Kumba / Kamerun

Bischof Agapitus Enuyehnyoh Nfon aus Kamerun besuchte das Erzbistum Köln. Als Ehrengast war er Hauptzelebrant bei der traditionellen internationalen Hl. Messe am Tag der Deutschen Einheit in Wuppertal. Am Folgetag besuchte er Köln und feierte in der Achskapelle des Domes eine Heilige Messe am Gedenktag des Hl. Franziskus von Assisi. Nach der Feier der heiligen Messe besuchte er die Internationale Katholische Seelsorge gemeinsam mit Kaplan Paul Gokok und Schwester Janet Ayim von der anglophonen Gemeinde in Wuppertal, anschließend besuchte er noch die Abteilung Weltkirche im Generalvikariat. Agapitus Enuyehnyoh Nfon empfing am 22. März 1991 das Sakrament der Priesterweihe für das Bistum Kumbo. Am 8. April 2011 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Titularbischof von Unizibira und zum Weihbischof in Bamenda. Papst Franziskus ernannte ihn am 15. März 2016 zum ersten Bischof des mit gleichem Datum errichteten Bistums Kumba, welches im Südwesten von Kamerun liegt.

 

 

Visitation der syro – malankarischen Gemeinde in der Heilig Geist Kirche in Bonn

Die syro – malankarische Gemeinde im Erzbistum Köln freute sich sehr über die Visitation, die Weihbischof Dominikus Schwaderlapp mit seinem Referenten Ingbert Mühe durchführte. Beim Gespräch mit dem Gemeinderat stellten die Vertreter die Arbeit der Seelsorgestelle vor. Inzwischen feiert die Gemeinde an drei Standorten die heilige Messe: in Bonn, Köln und Düsseldorf. Die Gemeinde wächst weiterhin, z.B. kommen nach wie vor viele Pflegekräfte aus Indien. Pfarrer Joseph Chelamparambath freut sich auch über eine aktive Jugendarbeit und ist auch in der IKS für Jugendarbeit zuständig. Nach dem informativen Gespräch mit dem Gemeinderat feierte der Kurienbischof Dr. Antony Mar Silvanos von Trivandrum mit den Gläubigen die heilige Messe im syro –malankarischen Ritus. Weihbischof Schwaderlapp konzelebrierte und predigte. In seiner Predigt erinnerte Schwaderlapp die Gläubigen an den zweiten Anlass seines Besuches, dem „93. Jahrestag der Wiedervereinigung der Kirche“.
Die Malankarische Katholische Kirche führt mit allen Thomaschristen ihren Ursprung auf die Verkündigung des heiligen Thomas zurück, einer der zwölf Apostel. Die Thomaschristen verstanden sich bis zum 17. Jahrhundert als Glieder der einen, heiligen, katholische und apostolische Kirche, auch wenn sie zu den Christen in Europa und zum Bischof von Rom kaum Kontakt hatten. Erst die Entwicklungen im 16. und 17. Jahrhundert führten zu Zersplitterung und Spaltung in der Kirche. Im Jahre 1653 gab es einen Aufstand fast aller Thomaschristen gegen die übermäßige Einmischung der Portugiesen in das Leben der Kirche. In der Folge verlor man die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche und wurde bekannt unter dem Namen Puthenkuttukar (Leute der neuen Loyalität). Die andere Gruppe, die die Mehrheit bildete, wurde bekannt als die Pazhayakuttukar (Leute der alten Loyalität), und sie sind heute die Syro-Malabarischen Katholiken. Die Geschichte bezeugt mehrere weitere Spaltungen in der Puthenkur Gemeinschaft. Eine kleine Gruppe bildete die Kirche von Thozhiyur (1772), eine andere Gruppe bildete die reformierten Jakobiten, die man auch Marthomiten nennt (1889), eine vierte Gruppe sind die malankarischen Orthodoxen (1912) und eine Gruppe vereinte sich wieder mit der katholischen Kirche die malankarisch-katholische Kirche (1930).
Nach der Feier der heiligen Messe stellten sich syro – malankarische Gemeinden aus Deutschland in einem Kulturprogramm den Gästen von Nah und Fern vor. Neben Gesängen und Tänzen gab es Grußworte von Kurienbischof Dr. Antony Mar Silvanos, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp, Pfr. Santhosh Thomas (Sprecher der syro-malankarischen Kirche in Deutschland), Referent Ingbert Mühe, Vertretern des Pastoralreams in Deutschland und zum Abschluß Dankesworte von Pfarrer Joseph Chelamparambath.

 

 

Internationale Heilige Messe bei der Dreikönigswallfahrt im Kölner Dom

Aus nahezu allen 43 IKS-Gemeinden im Erzbistum Köln haben viele Gläubige an der diesjährigen Internationalen Heiligen Messe bei der Dreikönigswallfahrt im Dom teilgenommen. Der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, begrüßte die verschiedenen Gemeinden in ihren Muttersprachen. Mit dem Weihbischof konzelebrierten 35 Priester aus den muttersprachlichen Gemeinden, viele Fahnenträger waren gekommen und ebenso viele Messdiener. Unter den Messdienern befand sich auch eine große Gruppe aus dem Pfarrverband Leverkusen – Ost, die mit den Jugendlichen der IKS zum Weltjugendtag nach Lissabon gefahren waren. Weihbischof Schwaderlapp predigte über das Evangelium vom Kirchweihfest und setzte sich mit der Frage auseinander: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“. Die Antwort auf diese Frage sei entscheidend, weil die Kirche nicht irgendeine Gemeinschaft von Leuten ist, die einem bestimmten Wertemodell folgen, sondern weil es um Jesus Christus geht - „Du bist der Sohn des lebendigen Gottes“ – daran hängt alles. Auf Jesus lohne sich alles zu setzen. Der Weihbischof sagte weiter, dass für ihn die Besuche in den muttersprachlichen Gemeinden Ermutigung seien, weil die Gemeinden Christus in den Mittelpunkt stellen. „Christus hält an uns fest, er lässt uns nicht hängen. Er möchte uns als seine Werkzeuge nehmen. … Gott ist immer größer als unsere Schwäche.“ Der Weihbischof rief dazu auf den Glauben zu bezeugen und zu teilen. Obwohl so viele Nationen hier sind, sind wir eins im Glauben. „Geben wir das hinein in unsere Sendung!“. Die heilige Messe und das Rosenkranzgebet davor wurden musikalisch gestaltet vom Ensemble 3/8ave und vom Kirchenchor der italienischen Mission Köln, vom Kirchenchor „Benedictus“ und vom Kinderchor der polnischen Mission Wuppertal, vom Chor der spanischsprachigen Mission Köln, von einem Ensemble der ukrainischen Gemeinde in Köln, von einer Choralschola und von Simon Schuttemeier, Assistent der Kölner Dommusik, an der Großen Domorgel. Nach der heiligen Messe gab es noch ein internationales Fest der Begegnung in der italienischen Mission. Zum 55. Todestag von Padre Pio hatte die italienische Mission Köln eine Statue des Heiligen in den Dom mitgebracht, die im Altarraum stand.

 

 

Andacht für Flüchtlinge bei der Dreikönigswallfahrt im Kölner Dom

Bei der Dreikönigswallfahrt feierte Weihbischof Puff mit Christen vor allem aus den IKS-Gemeinden eine Andacht im Kölner Dom.
Viele Gläubige der syrisch-katholischen, der eritreischen und der ukrainisch katholischen Gemeinden waren gekommen, um miteinander zu beten. Aus allen drei Gemeinden waren auch die Chöre mitgekommen, um die Andacht musikalisch zu gestalten.
Vertreter der Gemeinden formulierten Fürbitten, in der auch auf die Situation in den Heimatländern hingewiesen wurde. Stellvertretend sei hier die Fürbitte der syrisch-katholischen Gemeinde abgedruckt:

„In meinem Heimatland Irak hat sich in den letzten Jahren die Situation kaum verbessert. Zwar hört man hier in Deutschland nur wenig in den Medien, aber die Situation ist schwierig. Vor allem auch für Christen. Der chaldäisch katholische Patriarch von Bagdad, Kardinal Louis Raphael I., hat nach staatlichen Maßnahmen gegen ihn erklärt, dass Christen als Zweite-Klasse-Bürger behandelt werden. Der Konflikt im Nordirak mit den Kurden ist nach wie vor von einer Lösung weit entfernt. Die Menschen leiden unter hoher Arbeitslosigkeit und unter Korruption der Politiker. Die medizinische Versorgung ist schlecht. Ohne finanzielle Mittel hat man kaum Chancen auf Behandlung.
Gott der unendlichen Güte, wir bitten Dich für alle Christen im mittleren Osten. Dass sie als vollwertige Menschen in der Gesellschaft anerkannt werden. Wir bitten Dich um gleiche Chancen für alle Menschen. Wir bitten Dich um Frieden für die ganze Region. Mache uns zum Werkzeug Deines Friedens.“

 

 

Dreikönigswallfahrt 2024

IKS Dreikönigswallfahrt

 

 

Katholikentag der Afrikaner in Nordrhein Westfalen

Zum vierten Mal organisierten die Afrikaner der verschiedenen Gemeinden in Nordrhein Westfalen einen Katholikentag. Der letzte Katholikentag fand in Leverkusen und damit im Erzbistum Köln statt. Durch die Coronazeit musste das vierte Treffen um zwei Jahre verschoben werden. Endlich konnte nun der Katholikentag stattfinden, Ort war die bischöfliche Friedensschule in Münster. Nach der festlichen Eröffnung referierten Pfarrer Dr. Kizito Nweke, Sprecher der Afrikaner auf Bundesebene, und Dr. Emeka Ani, Vorsitzender des Bundespastoralrats, über das Thema „Wo ist unser Platz in der Kirche in Deutschland?“ Die afrikanischen Katholiken stünden vor der Herausforderung, eine Balance zwischen den beiden kirchlichen Heimaten in Afrika und in Deutschland zu finden. Eine Integration sei ohne Frage notwendig und richtig, darf aber nicht mit Anpassung gleichgesetzt werden, denn Afrika hat viel zu bieten – Spiritualität und Werte. Die Referenten ermutigten die Zuhörer sich einzubringen in Kirche und Gesellschaft. Dieses Thema nahm auch der Bischof von Münster, Felix Genn, bei der Feier der heiligen Messe auf. „Das Wort Gottes ist in der Welt aktiv. Das durfte ich bei Ihnen (in Afrika) besonders spüren und das zeigt auch die Lebendigkeit dieses Gottesdienstes“, erklärte Genn. Er könne nur erahnen, wie viel Mut es gekostet haben müsse, das jeweilige Heimatland zu verlassen und in der Fremde neu anzufangen. „Seien Sie auch hier mutig und stehen gegen alle Fremdenfeindlichkeit, die Ihnen vielleicht begegnen sollte, auf“, ermutigte er die Menschen aus den Ländern Afrikas. Die afrikanische Kultur und die Traditionen des Glaubens bezeichnete der Bischof als „gewaltigen Schatz“: „Deshalb ist es wichtig, dass Sie Teil unserer Gemeinden sind, aber auch, dass Sie sich in Ihren afrikanischen Gemeinden in den NRW-Bistümern versammeln können.“ Der Sprecher der Afrikaner in NRW, Pfarrer Dr. Viktor Anoka, freute sich auch über den Besuch des Nationaldirektors für Ausländerseelsorge, Dr. Lukas Schreiber, der Referenten der nordrhein-westfälischen (Erz-bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn und von Angela Stähler, erste Bürgermeisterin der Stadt Münster

 

 

Neuer Leiter der koreanischen Seelsorgestelle im Erzbistum Köln

Zum 1. August 2023 hat Pfarrer Jeonghee Lee die Leitung der koreanischen Seelsorgestelle im Erzbistum Köln übernommen. Lee kommt aus dem Bistum Cheongju, welches schon viele Priester ins Erzbistum Köln gesendet hat. In Südkorea war er als Kaplan und Pfarrer tätig, er arbeitete aber auch acht Jahre in der Militärseelsorge in seinem Heimatland. Pfarrer Lee war nun im Generalvikariat, wo er vom Referenten der IKS, Ingbert Mühe, die Ernennungsurkunde überreicht bekam. Die Antrittsmesse feierte er schon am 6. August mit der Gemeinde in der Christus König Kirche in Langenfeld.

 

 

Pilgerfahrt der Jugendlichen aus den IKS – Gemeinden zum Weltjugendtag nach Lissabon

Über 60 Jugendliche aus verschiedenen mutt ersprachlichen Gemeinden sind mit der Internati onalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln zum Weltjugendtag nach Lissabon gefahren. Auch zwei Buspannen, die die Gruppe verurteilte einmal sechs Stunden und das andere Mal sogar 14h zu warten, konnten die Gruppe nicht aufh alten. Bei der Ankunft in Lissabon sagte der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, der Gruppe: „Für mich seid Ihr jetzt schon die Helden des Weltjugendtages“.
Erste Stati on der jungen Pilger war der südfranzösische Marienwallfahrtsort Lourdes. Dort nahm die Gruppe an der abendlichen Lichterprozession teil und übernachtete in der großen unterirdischen Basilika Pius X. mit hunderten anderen Pilger aus Europa. Am Sonntag feierten alle Jugendlichen eine Jugendmesse an der Grott e, danach betete ein Teil der Gruppe noch den Kreuzweg.
Abends ging es mit dem Bus weiter nach Spanien, wo die Gruppe ein Mitt agessen in Villamarciel (bei Tordesillas) einnahm und weiter nach Fati ma fuhr. In Fati ma wurde die Gruppe von den Schwestern der „Comunida de servos de Maria do coração de Jesus“ sehr herzlich mit Tanz und Gesang begrüßt. Die Schwestern verwöhnten die Jugendlichen mit reichhalti gem Essen und liebenswürdiger Fürsorge. Die Gruppe feierte einmal die heilige Messe in der Kapelle der Schwestern und einmal in einer modernen Kapelle im neu errichteten Sanctuarium. Auch in Fati ma nahm die Gruppe an der eindrucksvollen Lichterprozession mit vielen Jugendlichen am Abend teil, außerdem wanderten die Jugendlichen zu den Wohnhäusern der Seherkinder. Ein Ausfl ug zum Meer nach Nazare stand auch auf dem Programm.
Von Fati ma ging es weiter nach Lissabon, wo Weihbischof Schwaderlapp und der Leiter der katholischen deutschen Gemeinde, Pfarrer Clemens M. Henkel, die Gruppe erwarteten. In der Pfarrkirche der deutschen Gemeinde wurde eine heilige Messe mit dem Weihbischof gefeiert. Nach einem gemeinsamen Abendessen erwartete die Gruppe keine guten Nachrichten, denn die Unterkunft , wo die Jugendlichen aus dem Erzbistum Köln untergebracht waren, war überbelegt worden und so musste die Gruppe in der Nacht umziehen.
Die Tage von Lissabon waren dann aber ein echtes Fest: Teilnahme an der Katechese und Feier der heiligen Messe der deutschsprachigen Gruppen mit Weihbischof Christoph Hegge aus Münster in der Kirche St. Johannes der Täufer, Begrüßungszeremonie und einen Tag später Kreuzweg mit Papst Franziskus im Park Eduardo VII und die Vigil und Abschlußmesse mit dem Papst im Tejo-Park. Auch für Besichti gungen und Begegnungen in der wunderschönen Stadt blieb noch etwas Zeit und die Gruppe traf sich mit „ihrem“ Weihbischof auch noch einmal zum abendlichen Essen.
Auf dem Rückweg vom Weltjugendtag nach Köln machten die Jugendlichen noch Stati on in Taizè, wo sie am Abend- und Morgengebet der Brüder teilnahmen und mit anderen Pilgern eine heilige Messe feierten.

Erfüllt von vielen Eindrücken kehrte die Gruppe nach Köln zurück.

 

 

Konzert der „Palawan state university singers“ in St. Gereon Köln

Auf seiner Europatour besuchte der Chor der Universität von Palawan auch die philippinische Gemeinde in Köln. Der Palawan ist eine Insel im Westen der Philippinen. Die jungen Sänger begeisterten die vielen Besucher in der Kirche St. Gereon mit ihren verschiedenen Chorwerken, auch traditionelle philippinische Musik wurde aufgeführt. Es wurde gesungen und getanzt, Solisten aus dem Chor sangen einige Stücke mit dem Chor zusammen. Der Chor hat schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten und die Konzertbesucher waren beeindruckt von den wunderbaren Stimmen der jungen Sänger.

 

 

Ein fleißiger und beliebter Seelsorger verlässt das Erzbistum Köln

Nach fast 27 Jahren pastoraler Tätigkeit verlässt Pfarrer Msgr. Janusz Osowiecki das Erzbistum Köln. Der am 18.06.1972 in Polen zum Priester geweihte Osowiecki begann am 24.09.1996 seine Tätigkeit bei der französischsprachigen Seelsorge in Bonn. Wie er nun feststellte, waren die ersten Jahre die schwierigste Zeit, denn es musste alles neu aufgebaut werden. Seit dem 1. September 2004 war Osowiecki Leiter der französischsprachigen Seelsorge in Düsseldorf. Als Leiter der Seelsorgestelle wurde er schnell zum beliebten Seelsorger in Düsseldorf und Umgebung. Er empfand die vielen Jahre als ein wirkliches Geschenk. Er dankte vor allem auch für die gute Zusammenarbeit mit der deutschen Gemeinde in Düsseldorf - Derendorf und Pempelfort. Osowiecki verlässt zum 31.08.2023 das Erzbistum Köln und kehrt in seine Heimat, ins polnische Pultusk (in der Nähe von Warschau), zurück. Dort wird er noch seelsorgliche Tätigkeiten übernehmen.

Überraschungsbesuch zum Abschied: Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp mit seinem Referenten, Ingbert Mühe, dankten Msgr. Janusz Osowiecki für seine jahrelange Arbeit im Erzbistum Köln

 

 

50 Jahre italienische Mission Remscheid / Solingen

Viele Gläubige waren gekommen, um am letzten Juniwochenende das Jubiläum 50 Jahre italienische Mission Remscheid / Solingen zu feiern. Schon am Samstagnachmittag und –abend wurde gefeiert und Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana freute sich über das Kommen vom Oberbürgermeister der Stadt Solingen, Tim-O. Kurzbach. Am Sonntag begrüßte die Gemeinde dann sehr herzlich den Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp, der in der Kirche St. Mariä Empfängnis in Solingen ein festliches Pontifikalamt feierte. Konzelebranten waren Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana und Pfarrer Jean de Dieu Barigora von der italienischen Mission Remscheid / Solingen, Pfarrer Meinrad Funke von der deutschen Gemeinde vor Ort, Pfarrer Cyprien Dukuzumuremyi von der italienischen Mission Wuppertal, Pfarrer Eugene Niyigena von der italienischen Mission Dortmund und Pfarrer Patrice Zimulinda, der extra aus der Toskana angereist war. Er hatte als Seelsorger in der Mission gearbeitet. Unter den Ehrengästen waren auch einige Scalabrinischwestern, die von den Gläubigen begeistert begrüßt wurden. Die Schwestern haben lange Zeit seelsorgliche Aufgaben in der Mission übernommen. Mit großem Stolz gedenkt die Mission an Pater Tarcisio Rubin, der die Mission in den Anfangsjahren geleitet hat. Dieser gute Missionar wurde am 27. November 2008 zum „Diener Gottes“ erklärt. Sein Seligsprechungsprozess ist im Gange.

 

 

Silbernes Priesterjubiläum Pater Dr. Adam Nyk

25 Jahre ist Pater Dr. Adam Nyk Priester – ein Grund zur Danksagung und zu feiern. Als Leiter der italienischen Mission Köln und Bonn konnte Pater Adam natürlich nicht alleine feiern. Nach der Sonntagsmesse in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt, zu der auch der Provinzial der Salesinaner, Pater Reinhard Gesing, gekommen war und einer kleinen Stärkung am Mittag, kamen der Gemeinderat und die Messdiener am Nachmittag in der italienischen Mission zusammen, um zu feiern. Pater Adam freute sich über die vielen guten Wünsche und Gratulationen, u.a. wurden auch Briefe von Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, und vom Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp, vorgelesen, der Referent der IKS, Ingbert Mühe sprach ein Grußwort, ebenso der Vorsitzende des Gemeinderates, Raffaele Garofalo. Zur Feier kamen auch alle Patres und alle Mitarbeiter der Mission. Pater Adam freute sich sehr über das Geschenk „seiner“ Gemeinde: eine neue Albe. Am 20.06.1998 wurde Pater Adam Nyk in Kielce/Polen von Bischof Kazimierz Ryczan zum Priester geweiht. Schon im Studium erlernte er bei einem Romaufenthalt in Rom italienisch. Nach der Priesterweihe arbeite er bei den von den Salesianern betreuten Kalixtus – Katakomben in Rom als Führer. Nach dem Aufenthalt in Rom war Pater Adam in Polen tätig und ab 2013 Leiter der italienischen Mission Rosenheim (Erzbistum München). Seit 1. September 2015 ist er Leiter der italienischen Mission Köln und Bonn.

 

 

Indisches Pfarrfest in Köln – Mülheim

Einmal im Jahr feiern die indischen Gemeinden im Erzbistum Köln ihr traditionelles Pfarrfest in Köln – Mülheim. Der Leiter der syro – malabrischen Seelsorgestelle, Pater Ignatious Chalissery, hatte eingeladen und viele junge Familien, viele Jugendliche und – wie immer bei den indischen Gemeinden – viele Ordensschwestern folgten der Einladung. Nach der Feier der heiligen Messe, der der apostolische Visitator der syro-malabarischen Gläubigen in Europa, Bischof Stephen Chirappanath, vorstand, nahmen die Gläubigen an der Prozession durch die Straßen rund um die Liebfrauenkirche teil. Neben Bischof Stephen nahmen an der Prozession auch zahlreiche indische Priester teil, unter ihnen der Leiter der syro-malankarischen Gemeinde, Pfarrer Joseph Chelamparambath, sowie der Nationaldirektor für die Ausländerseelsorge, Dr. Lukas Schreiber, und der Referent der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln, Ingbert Mühe. Nach der Prozession begann das Pfarrfest an der Liebfrauenkirche mit traditionellem indischen Mittagessen und musikalischen und tänzerischen Vorführungen auf der Bühne. In der Coronazeit fielen die Pfarrfeste entweder aus oder wurden in reduzierter Form durchgeführt. In diesem Jahr waren alle froh, dass das Fest endlich wieder in der gewohnten Form mit großer Beteiligung der Gläubigen gefeiert werden konnte.

 

 

Vortreffen zum Weltjugendtag

Vom 1. Bis 6. August findet in Lissabon der Weltjugendtag statt. Es wird also langsam ernst, denn in wenigen Wochen geht es los. Unter dem Dach des Erzbistums Köln wird auch eine Gruppe der IKS nach Portugal fahren, Stationen der Reise werden Lourdes, Fatima, Nazaré, Lissabon und Taize sein. Nun traf sich die Gruppe zum ersten Mal zu einem Vortreffen in der italienischen Mission. Insgesamt wird die IKS-Gruppe aus 70 Teilnehmern bestehen. Nach der Feier der hl. Messe mit Pfarrer Josef Chelamparambath stellte der Referent der IKS, Ingbert Mühe, das Programm vor, danach gab es Pizza und Getränke. Nach dem Essen studierte Pfarrer Marcos Leite von der portugiesischen Mission mit den Teilnehmern die WJT-Hymne ein. Alle freuen sich sehr auf das Großereignis mit Papst Franziskus, auch wenn die Reise mit dem Bus mit Strapazen verbunden ist.

 

 

Visitation der portugiesisch sprechenden Mission

Mehrfach musste die Visitation bei der portugiesisch sprechenden Mission im Erzbistum Köln verschoben werden, auch wegen Corona, nun fand sie endlich statt. Der Leiter der Mission, Pfarrer Marcos Leite, begrüßte mit Pfarrer Cristian de Souza, dem Gemeindereferenten José Edilmo Ferreira da Silva, der Vorsitzenden des Gemeinderates, Isabel Cunha, und mit dem Gemeinderat den Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dr. Schwaderlapp, mit seinem Referenten. Die Gemeinderatsvorsitzende stellte ausführlich das Gemeindeleben vor. Der Wechsel des Gottesdienststandortes von St. Paul nach St. Ursula hat der Gemeinde nicht geschadet. In den letzten Jahren sind zu der Gemeinde immer mehr Brasilianer gekommen, da nun auch das Pastoralteam nur aus Brasilianern besteht. Die Mentalität zwischen Portugiesen und Brasilianern ist z.T sehr verschieden, was auch in der Gestaltung der Liturgie deutlich wird. Nach dem Vortarg feierte Weihbischof Schwaderlapp mit der großen Gemeinde ein festliches Pontifikalamt in der Kirche St. Ursula, was von einem Gemeinschaftschor der unterschiedlichen Standorte, Köln, Bonn, Burscheid und Neuss gestaltet wurde. Nach der heiligen Messe feierte die Gemeinde bei Tanz, Musik und Essen ein Fest in der italienischen Mission.

 

 

Besuch der eritreischen Gemeinde Düsseldorf

Viele Gläubige waren gekommen, um gemeinsam mit Kaplan Medhanie Uqbamichael Yohanes die heilige Messe in der Kirche St. Josef in Düsseldorf – Oberbilk zu feiern. In der heiligen Messe wurde auch ein kleines Kind getauft. Kaplan Uqbammichael Yohanes soll in Zukunft die eritreische Seelsorge im Erzbistum Köln leiten und Nachfolger von Pfarrer Abbe Dawid Zeramariam werden. Der Referent der IKS, Ingbert Mühe, war zu dieser heiligen Messe gekommen, um bei der anschließenden Begegnung mit der Gemeinde über die Zukunft zu sprechen. Im Juli wird es auch eine Begegnung mit der Gemeinde in Köln geben.

 

 

Fronleichnam in Köln

In jedem Jahr ist Fronleichnam ein besonderer Tag in Köln. Bei bestem Wetter nahmen in diesem Jahr viele Gläubige an der Eucharistiefeier auf dem Roncalliplatz, an der Prozession durch die Stadt und am Schlusssegen im Dom teil. Was wäre Fronleichnam ohne die Beteiligung der muttersprachlichen Gemeinden! Lektoren aus den verschiedenen Missionen und Seelsorgestellen trugen die Lesungen des Tages und die Fürbitten vor und auch der Text des Evangeliums wurde in Kurzfassungen in mehreren Sprachen vorgelesen.
Den Schluss der Prozession bildete der eucharistische Segen im Kölner Dom. „Wir haben allen Grund, Gott Lob und Dank zu sagen für den heutigen Tag“, sagte Kardinal Woelki zum Ende des Segens. Er sei dankbar für die große Gemeinschaft, die zusammengekommen sei, um dieses Fest miteinander zu begehen und sich gegenseitig im Glauben zu stärken, fuhr Woelki fort. Ein großer Dank gelte auch allen Beteiligten für das Gelingen des Festes.
Dankbar zeigte er sich zudem für die muttersprachlichen Gemeinden im Erzbistum Köln, die zu den wachsenden Gemeinschaften im Erzbistum gehörten. Sie erinnerten daran, dass wir nicht einfach Kirche in Deutschland seien, sondern die eine heilige katholische Kirche – weltweit und weltumspannend. In dieser Einheit würden wir unseren Glaubensweg gehen. Und es sei die gemeinsame Sprache des Glaubens, „in der wir heute Gott großmachen durften, ihn preisen und anbeten durften“. (Textquelle Erzbistum Köln)

 

 

Wallfahrt der Mitarbeiter aus den Sekretariaten der IKS – Gemeinden

Zum ersten Mal unternahmen die Mitarbeiter aus den Sekretariaten der muttersprachlichen Gemeinden eine Wallfahrt. Ziel der Wallfahrt war der Marienort Kevelaer. In Kevelaer feierte der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, mit der Gruppe in der großen Basilika eine heilige Messe. Nach der heiligen Messe führte der Weihbischof eine kleine Prozession zu der Kapelle mit dem Gnadenbild an. Am Gnadenbild betete die Gruppe den Angelus und sang das „Salve Regina“. Im Priesterhaus wurde dann das Mittagessen eingenommen, anschl. war Zeit für einen Bummel durch den Wallfahrtsort, nachmittags endete die Wallfahrt bei Kaffee und Kuchen.

 

 

Internationale Jugendmesse in Altenberg

Nun schon zum vierten Mal in Folge fand die traditionelle Jugendmesse der Internationalen Katholischen Seelsorge in Altenberg unter freiem Himmel statt, in diesem Jahr am Vortag vor Pfingsten. Trotz Bundesligafinale und langem Wochenende kamen die Jugendlichen in großer Anzahl aus den verschiedenen muttersprachlichen Gemeinden des Erzbistums. Chöre und Chorensembles aus den polnischen, portugiesisch, spanisch und englischsprechenden Gemeinden gestalteten die heilige Messe. Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Tobias Schwaderlapp freute sich über die vielen Jugendlichen und meinte es gäbe kaum einen besseren Termin für eine Jugendmesse als der Pfingstsamstag. Pfingsten ist das Fest der verschiedenen Sprachen, aber des einen Glaubens, ein Fest bei wir alle persönlich aufgerufen sind ein Zeugnis abzugeben. Das taten die Jugendlichen gerne und sie sangen und beteten kräftig mit. Die heilige Messe begann mit der Hymne zum Weltjugendtag 2023 in Lissabon „Há Pressa no Ar“, welches von Pfarrer Leite und Jugendlichen aus der portugiesischen Mission vorgetragen wurde. Viele Jugendliche aus den IKS-Gemeinden werden sich in diesem Sommer auf den Weg nach Lissabon machen. Nach der heiligen Messe kam auch der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, vorbei und war gefragter Gesprächspartner für die Jugend.

 

 

Gedenken an Kardinal Jozsef Mindszenty im Kölner Dom

Inzwischen ist es schon langjährige Tradition, dass die ungarische Gemeinde mit ihrem Leiter, Pfarrer József Lukács, im Mai dem großen Kardinal József Mindszenty gedenkt. Nach der Feier der heiligen Messe in der Sakramentskapelle des Domes legten Vertreter der Gemeinde und die stellv. Generalkonsulin Kränze an der Gedenktafel in der Krypta nieder. Dazu wurde in deutscher und ungarischer Sprache für die Seligsprechung des großen letzten Fürstbischofs Ungarns gebetet. Kardinal Mindszenty war nach dem zweiten Weltkrieg eine der prägenden Köpfe des ungarischen Widerstandes gegen die Kommunisten. Jahrelang war er im Gefängnis ehe er nach Wien ins Exil ging, wo er 1975 starb. Er nach seinem Tod wurde er vollständig rehabilitiert.

 

 

Einführung von Pfarrer Jean de Dieu Barigora

Trotz Muttertag waren viele Gläubige gekommen, um bei der Einführung von Pfarrer Jean de Dieu Barigora als Pfarrvikar in der italienischen Mission Remscheid/Solingen dabei zu sein. Am Ende der Feier der heiligen Messe in St. Suitbertus in Remscheid überbrachte Referent Ingbert Mühe auch die Grüße des Bischofsvikars der IKS, Weihbischof Schwaderlapp. Der Gemeinderat schenkte dem neuen Pfarrer einen Regenschirm, den er im Bergischen Land gut gebrauchen kann und eine Landkarte, um sich zurecht zu finden. In seinen Dankesworten gab der neue Seelsorger der Gemeinde seine Zusage, „seine geliebte Pflicht bestmöglich zu erfüllen. Ich bitte Sie von nun an meine Mängel zu vergeben und ich bitte Sie dringend, mir zu helfen, zusammen zu leben und eine wahre religiöse und pastorale Gemeinschaft zu bilden.“ Bei der heiligen Messe konzelebrierten der Leiter der Mission, Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana und der Vorgänger von Pfarrer Barigora, Pfarrer Cyprien Dukumuzuremyi, der seit Anfang des Jahres Leiter der italienischen Mission Wuppertal ist.
Nach der heiligen Messe bestand im Pfarrsaal die Möglichkeit mit dem neuen Priester ins Gespräch zu kommen und ihm zu gratulieren.

 

 

Einführung von Pfarrer Antonio Malan de Carvalho

Große Freude in der spanisch sprechenden Mission Köln/Bonn: Pfarrer Antonio Malan de Carvalho wurde in sein neues Amt als Leiter der spanischen Mission Köln/Bonn am Ende des Sonntagsgottesdienstes in der Kirche St. Barbara in Köln-Ehrenfeld eingeführt. Referent Ingbert Mühe von der IKS äußerte die Hoffnung, dass der neue Leiter der Mission länger im Erzbistum Köln bleiben wird als sein Vorgänger. Er ermunterte die Gläubigen den neuen Priester in ihre Gemeinschaft aufzunehmen und ihm eine neue zweite Heimat zu schaffen. Nach der heiligen Messe gab es noch eine Begegnung mit Vertretern des Gemeinderates.

 

 

Mitarbeiter der Seelsorge mit Katholiken anderer Muttersprache, Kultur und Ritus aus dem Bistum Münster zu Besuch im Erzbistum Köln

Auch in anderen Bistümern gibt es Bildungsfahrten für die Mitarbeiter anderer Muttersprachen. Die Internationale Katholische Seelsorge im Erzbistum Köln freute sich in den vergangenen Tagen über den Besuch der „Münsteraner“, die sich mit ihrem Referenten Franz-Thomas Sonka auf die Reise ins Rheinland gemacht hatten. Die Gruppe war untergebracht in der Erzbischöflichen Tagesstätte Haus Marienhof im Siebengebirge. Am ersten Tag stand eine Wanderung auf den Drachenfels auf dem Programm, am zweiten Tag erkundete die Gruppe die Bundesstadt Bonn. Nach der Feier der heiligen Messe im Hochchor des Bonner Münsters führte Kaplan Christian Jasper durch das Münster, nachmittags stand eine Führung durch das Haus der deutschen Geschichte und der Besuch des Beethovenhauses auf dem Programm. Höhepunkt war der Besuch in Köln, wo die Gruppe die Kirche St. Gereon besichtigte und im Anschluss an die Führung zufällig Kardinal Woelki auf der Straße traf. Mittags gab es ein Zusammentreffen mit Mitarbeitern der IKS in der italienischen Mission. Der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, feierte mit der Gruppe in der Hauskapelle Giovanni Paolo II die heilige Messe. Nach dem Mittagessen in der Mission wurde die Gruppe über die Dächer des Domes geführt, danach führte Referent Ingbert Mühe die Gruppe durch den Dom zum Dreikönigsschrein und zur Gedenktafel von Kardinal Mindszenty in der Krypta des Domes. Am letzten Tag der Bildungsfahrt besuchte die Gruppe noch den Altenberger Dom.

 

 

Morgenmesse im Kölner Dom

Einige Stammbesucher des Kölner Domes waren am frühen Montagmorgen überrascht, wie viele Konzelebranten mit Weihbischof Schwaderlapp bei der Kapitelsmesse am Altar der Marienkapelle in der Hohen Domkirche standen. Pfarrer Antonio Malan de Carvalho, Leiter der spanischen Mission Köln und Bonn, Pfarrer Marcos Leite, Leiter der portugiesischen Mission, und Pater Ivan Rezic von der kroatischen Mission Köln standen mit dem Weihbischof am Altar, außerdem feierten Pfarrer Marjam Uka, Leiter der albanischen Seelsorgestelle, Pater Tomislav Dukic, Leiter der kroatischen Mission Düsseldorf, und Pater Marko Domazet-Loso, Leiter der kroatischen Mission Wuppertal, die Messe mit den Gläubigen. Die IKS-Priester waren auf Einladung des Bischofsvikars im Dom, der die Priester nach der heiligen Messe zu sich einlud und damit sein Versprechen von der Bildungsfahrt der IKS im vergangenen Jahr einlöste. Die heilige Messe kann in der Mediathek von domradio.de abgerufen werden (Link zum Beitrag)

 

 

Visitation der syro-malabarischen Gemeinde in Köln – Mülheim

Viele Gemeindemitglieder der indischen Gemeinde waren zur Visitation des Bischofsvikars der IKS in die Kirche St. Theresia in Köln – Mülheim gekommen, um mit Weihbischof Dr. Schwaderlapp und dem Leiter der Gemeinde, Pater Ignatious Chalissery, die heilige Messe im syro-malabarischen Ritus zu feiern. Die syro-malabarische Katholische Kirche ist eine mit Rom unierte Ostkirche in Indien. Sie ist den Thomaschristen zuzurechnen und verkörpert deren Stammkirche. Sie ist eine Kirche eigenen Rechts mit ca. vier Millionen Mitgliedern und ist vor allem im indischen Bundesstaat Kerala verbreitet. Nach der heiligen Messe stellten Gemeindevertreter ihre verschiedenen Gruppen vor. Es gibt viele Familiengebetsgruppen im Erzbistum Köln, aber auch über die Grenzen des Erzbistums hinaus, in den Bistümern Aachen und Essen. Viele Kinder kommen alle zwei Wochen zur Sonntagskatechese in den Räumlichkeiten neben der Kirche. Die Gemeinde wächst nach wie vor und äußerte den Wunsch mehr Räumlichkeiten nutzen zu dürfen. Die sogenannte Sonntagsschule begann mit 16 Kindern, nun sind es schon 66 Kinder. Weihbischof Schwaderlapp und sein Referent Ingbert Mühe waren sehr erfreut über die vielfältigen Aktivitäten der Gemeinde und ermunterten die Gemeindemitglieder sich auch bei den deutschen Ortsgemeinden zu engagieren. Bei der Visitation war auch der leitende Pfarrer von Köln-Mülheim, Stefan Wagner, zu Gast. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit der indischen Gemeinde. (Fotos von der indischen Gemeinde Köln)

 

 

 

 

Pfarrer Dr. Don Giovanni Ferro verlässt das Erzbistum Köln

Nach jahrzehntelanger Arbeit in der Emigrantenseelsorge in Deutschland verlässt Pfarrer Dr. Giovanni Ferro Ende April das Erzbistum Köln und kehrt in sein Heimatbistum Udine zurück. Ferro vollendet am 2. Mai sein 80. Lebensjahr. Ferro wurde am 14.09.1968 zum Priester geweiht und war seit Ende der 70ziger Jahre in Frankfurt a. Main als Seelsorger für die Italiener im Bistum Limburg beschäftigt. Ins Erzbistum Köln kam er 1996, wo er u.a. in den italienischen Missionen in Köln, Leverkusen und Solingen als Leiter und Seelsorger arbeitete. Seit 2018 half er als Subsidiar weiterhin in der Mission. Ferro ist Priester mit Leib und Seele, Seelsorger durch und durch. Seine verständnisvolle, unermüdliche und menschliche Arbeit wird von den Gläubigen sehr geschätzt, weit über die Mission hinaus. Sein Abschied ist für das Erzbistum Köln und für die italienische Mission ein großer Verlust. Die große Familie der Internationalen Katholischen Seelsorge bedankt sich bei Pfarrer Dr. Ferro für seine treuen und liebenswürdigen Dienste und wünscht für sein Wirken in der italienischen Heimat, im Erzbistum Udine alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen! Wir hoffen auf viele Besuche in Deutschland und bei uns in Köln.

 

 

Besuche bei der IKS

Gleich zwei Vorstellungsbesuche an einem Tag bei der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln: Pater Josef Ho und Abbé Guillaume Sebaux. Beide Priester sollen im Laufe des Jahres muttersprachliche Gemeinden im Erzbistum Köln übernehmen. Pater Ho von den Steyler Missionaren soll Nachfolger von Pfarrer Ngoc Long als Leiter der vietnamesischen Seelsorgestelle und Abbé Guillaume von der Gemeinschaft St. Martin in Neviges soll Leiter der französischen Seelsorgestelle werden.

 

 

Fußwaschung am Gründonnerstag im Kölner Dom

Am Gründonnerstag gedenkt die Kirche zwei Ereignissen: dem letzten Abendmahl und der Fußwaschung. Die heilige Messe vom letzten Abendmahl ist der Beginn des sogenannten „Triduum Sacrum“, der drei heiligen Tage. Inzwischen ist es zur guten Tradition geworden, dass der Erzbischof im Dom auch einem Vertreter der muttersprachlichen Gemeinden die Füße wäscht. In diesem Jahr repräsentierte Rodrigo Llosa, Gemeinderatsvorsitzender der spanischen Mission Köln / Bonn, die IKS - Gemeinden.

Antrittsbesuch beim Bischofsvikar der IKS

Der neue Leiter der spanischen Mission Köln und Bonn, Pfarrer Antonio Malan de Carvalho, hat nun auch seinen Antrittsbesuch beim Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, gemacht. Nach ein paar Tagen in Köln ist er dankbar für die herzliche Aufnahme. Carvalho sagte, dass er nicht genau wusste, was ihn erwartet und er war positiv überrascht, wie lebendig die spanischen Gemeinden in Köln und Bonn sind und wie groß die Zahl der Gläubigen bei den Feiern der heiligen Messen am Palmsonntag war. Die Gemeindemitglieder seien froh, dass die IKS so schnell einen neuen Priester für die Mission gefunden hat.

 

 

 

 

 
 
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