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Visitation bei der nigerianischen Gemeinde in Düsseldorf
Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp visierte mit seinem Referenten, Ingbert Mühe, die
nigerianische Gemeinde in Düsseldorf. Seit 2015 gibt es die Gemeinde, am ersten und zweiten
Sonntag feiern bis zu 100 Gläubige mit dem Leiter, Kaplan Chimezi Zephilinus Agbo, die heilige
Messe. Selbst in Coronazeiten kommen immer noch zwischen 70 und 80 Teilnehmer. Die
Gemeinde besteht aus jungen Familien mit vielen Kindern und Jugendlichen. Ein Chor sorgt
für die musikalisch-fröhliche Gestaltung in den Liturgien.
Sprecher der Afrikanischen Gemeinden in NRW im Erzbistum Köln Aus Anlass des Weltmissionssonntag hat die Diözesanstelle Weltkirche im Erzbistum Köln auf Vermittlung der Internationalen Katholischen Seelsorge (IKS) den Sprecher der Afrikanischen Gemeinden in Nordrhein Wetsfalen, Herrn Pfarrer Dr. Victor Anoka, eingeladen in Vorträgen auf die Situation in seinem Heimatland Nigeria aufmerksam zu machen. In Nigeria ist die katholische Kirche mit 19 Millionen Mitgliedern die größte christliche Konfession des Landes. Bürgerkriegsähnliche Zustände und Christenverfolgungen vor allem im Norden des Landes führten und führen zu einer großen Anzahl von Flüchtlingen. Anoka bat die Gläubigen in Deutschland für sein Heimatland und für Afrika zu beten und dankte für die Unterstützung der deutschen Katholiken über die Hilfswerke. Pfarrer Dr. Victor Anoka bei der Predigt in der Kirche St. Mariä Königin in Frechen
Pfarrer Leandro Nunes Teixeira in Bonn und Köln als Leiter der spanischen Mission eingeführt In den Sonntagsmessen in St. Winfried in Bonn und in St. Barbara in Köln ist Pfarrer Leandro Nunes Teixeira in sein Amt als neuer Leiter der spanischen Mission eingeführt worden. Alle Gläubigen freuten sich sehr, dass nun der „Neue“ seinen Dienst antritt. Ein Grußwort des Bischofsvikars der IKS, Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp, wurde in beiden Messen vom Referenten Ingbert Mühe verlesen.
Neuer Leiter für die spanische Mission in Köln und Bonn Es hat lange gedauert – für manche Gemeindemitglieder zu lange. Die spanische Mission in Köln und
Bonn hat endlich einen neuen Leiter: Pfarrer Leandro Nunes Teixeira. Im Sommer 2019 wechselte der
bisherige Leiter, Pater Juan Marie Latorre, ins Bistum Essen und leitet seitdem dort die spanische
Gemeinde. In der Folge übernahmen Vertretungen zumindest die Feier der heiligen Messen,
Unterstützung gab es sogar vom Bistum Münster: der Leiter der italienischen Mission in Moers, Don
León Velez Granada, feierte zahlreiche hl. Messen mit den Gläubigen in Köln und Bonn. Ab März 2020
übernahm Pater Piotr Karolewski, der Leiter der spanischen Mission in Remscheid, kommissarisch die
Leitung der Mission.
Dreikönigswallfahrt im Kölner Dom – Internationale Heilige Messe am 26.09.2020 Im Rahmen der Dreikönigswallfahrt feierte Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp mit den muttersprachlichen Gemeinden im Erzbistum Köln eine internationale heilige Messe. Dank der Coronaverordnung des Landes Nordrhein Westfalen konnten rund 500 Gläubige an dem Gottesdienst teilnehmen. Alle Plätze im Dom wurden personalisiert und fest zugewiesen, die Gläubigen mussten ihren Mund- Nasenschutz anbehalten und dürften nicht singen. Die musikalische Gestaltung übernahmen drei Ensembles, eines aus der portugiesischen Mission, das Ensemble 3/8aven aus der italienischen Mission und das Collegium Gregorianum von St. Mariä Himmelfahrt / Köln.
Leiter der albanischen Seelsorgestelle bei Papst Franziskus Welch eine Freude und Ehre zugleich: der Leiter der albanischen Seelsorgestelle, Pfarrer Marjan Uka, wurde zusammen mit seinem Bischof Dodë Gjergji (Bistum Prizren-Pristina / Kosovo) vom Heiligen Vater, Papst Franziskus, zu einer Audienz empfangen.
Weihbischof Schwaderlapp firmt Jugendliche der spanischen Mission in Düsseldorf
Am Donnerstag, 3. September 2020, firmte des Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, in der Kirche St. Adolfus in Düsseldorf 11 Jugendliche der spanischen Mission. Trotz eingeschränktem Zugang in der Coronakrise war es eine sehr würdige und wunderbare Feier. Pfarrer David Orlando Abril Correa und sein pastoraler Mitarbeiter, Andrés Cornejo, hatten die Jugendlichen auf das Sakrament vorbereitet.
Abschied in der portugiesischen Mission Am letzten Sonntag im August nahm die Gemeinde der portugiesischen Mission Abschied von Pfarrer Roberto Veras da Silva und Schwester Michele Lopes Pereira. Der Referent der IKS, Ingbert Mühe, verlas persönliche Worte des Bischofsvikars, Weihbischof Dr. Schwaderlapp, in denen beiden pastoralen Mitarbeitern für ihr Wirken in Köln, Bonn, Neuss, Euskirchen und Burscheid gedankt wurde. Zuvor hatte Pfarrer Veras da Silva die heilige Messe mit vielen Gläubigen in der Kirche St. Paul in Köln gefeiert. Pfarrer Roberto Veras da Silva wird zum 1. September Leiter der portugiesischen Gemeinden im Bistum Aachen. Die Gemeinden in Heinsberg, Krefeld und Mönchengladbach sind dankbar, dass bei ihnen eine über einjährige Vakanz beendet wird. Schwester Michele Lopes Pereira wird nach Fatima gehen und dort neue Aufgaben in einem Pilgerhaus zu übernehmen.
Internationale Jugendmesse in Altenberg Am letzten Samstag im August trafen sich über 100 Jugendliche der IKS-Gemeinden im
Erzbistum Köln in der Jugendbildungsstätte in Altenberg. Aufgrund von Corona konnte die
Veranstaltung nicht beworben werden, da sonst die Abstands- und Hygieneregeln nicht
einzuhalten gewesen wären. So musste sich jeder Teilnehmer über die Gemeinde vorher
anmelden. Unter freiem Himmel feierte Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Tobias
Schwaderlapp mit Geistlichen der muttersprachlichen Gemeinden die heilige Messe, die unter
dem Motto „Walk Your Faith“ (Wie ist Dein Weg? Glaube. Berufung, Leben) stand. In seiner
Begrüßung erinnerte Schwaderlapp an den Kölner Weltjugendtag vor 15 Jahren. Das Logo des
WJT war hinter dem Altar aufgestellt worden. Sheila Bierend von der philippinischen
Gemeinde gab ein eindrucksvolles Zeugnis für die Weltjugendtage ab. Die Feier und
Begegnungen mit Jugendlichen aus aller Welt habe ihren Glauben vertieft – „so etwas muss
man einfach mal erlebt haben“. In seiner Predigt motivierte Pfarrer Schwaderlapp die
anwesenden den Glauben im Alltag zu leben. Zur Gabenbereitung brachten Vertreter der
chaldäischen, indischen, philippinischen und italienischen Gemeinden landestypische Speisen
zum Altar. Am Ende der heiligen Messe gab Robin Teders den versammelten Jugendlichen
einen Impuls mit auf den Weg. Die musikalische Gestaltung übernahm die Gruppe „Tropa“
von der philippinischen Gemeinde, sie sangen u.a. die Weltjugendtagslieder „Venimus
adorare eum“ vom WJT 2005 in Köln und „Tell the world of his love“ vom WJT 1995 in Manila.
Die Messdiener kamen von der polnischen Mission in Köln.
Wir haben seinen Stern gesehen Dreikönigswallfahrt 2020
Weihbischof Schwaderlapp feiert hl. Messe mit den Priestern der frankophonen Gemeinden im Erzbistum Köln Am Morgen des 1. Juli 2020 feierte Weihbischof Schwaderlapp zusammen mit den Priestern der frankophonen Seelsorgestellen im Erzbistum Köln, Pfarrer Jean Paul Cyimana (Köln und Bonn) und Msgr. Janusz Osowiecki (Düsseldorf) die heilige Messe im Hohen Dom zu Köln. Der Weihbischof hatte die Geistlichen im vergangenen Jahr dazu bei der Bildungsfahrt der IKS eingeladen. Für beide Geistliche war es eine große Freude. Die heilige Messe wurde auf domradio.de übertragen und kann dort in der Mediathek noch einmal angeschaut werden (externer Link).
Ehemaliger Bischofsvikar der IKS, Msgr. Dr. Hofmann, feiert Silbernes Priesterjubiläum Am Hochfest Peter und Paul feierten Generalvikar Msgr. Hofmann und sein Stellvertreter Msgr.
Markus Bosbach mit den Mitarbeitern des Generalvikariates in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt ihr
Silbernes Priesterjubiläum. Festprediger war Kardinal Rainer Maria Woelki. Der Erzbischof skizzierte
den Werdegang seines Generalvikars und erwähnte dabei auch sein Wirken als Bischofsvikar der
Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln. Der Kardinal betonte in seiner Predigt, dass
der Dienst des Priesters am Wort den Einsatz der ganzen Person fordere. Der Erzbischof dankte am
Ende seiner Predigt beiden Jubilaren und wünschte Ihnen ein langes, erfülltes priesterliches Leben.
Erster Wandertag der Jugend der IKS – Gemeinden Jugendliche aus verschiedenen IKS-Gemeinden haben sich zu einem gemeinsamen Wandertag im Siebengebirge getroffen. Bei bestem Wanderwetter machte man sich in Königswinter auf den Weg. Zunächst „bezwangen“ die Jugendlichen den 321m hohen Drachenfels mit seiner Burgruine aus dem 12. Jahrhundert. Die Burganlage diente im Mittelalter der Absicherung des Kölner Gebietes nach Süden hin. Im 30-jährigen Krieg wurde sie zerstört und nicht wieder errichtet. Auf dem Berg bemerkten auch einige Jugendliche Deutschlands älteste Zahnradbahn, die zum Gipfel führt. „Da hätten wir uns die Mühe des Aufstiegs auch ersparen können“ stöhnten manche Teilnehmer. Vom Drachenfels ging es wieder herunter ins Tal, nach Rhöndorf und von dort langsam ansteigend zur Margarethenhöhe. Von der Margarethenhöhe war es nicht mehr weit zum Haus Marienhof, Tagungshaus des Erzbistums. Im Park des Hauses wurde bei der Grillhütte eine internationale heilige Messe gefeiert. Jede Sprachgruppe hatte dafür eigene Fürbitten formuliert. Zum Abschluss des Ausfluges grillten die Teilnehmer und freuten sich, dass sie die Tour gemeistert hatten. Eine Fortsetzung im nächsten Jahr soll es auf jeden Fall geben. Hoffentlich ohne Corona und dann mit noch mehr Teilnehmern aus noch mehr IKS- Gemeinden ...
Grundsteinlegung zum Neubau der italienischen Mission in Köln Im Oktober 2016 wurde entschieden das sanierungsbedürftige Haus der italienischen Mission durch einen Neubau zu ersetzen. Nach über drei Jahren Planung wurde nun der Grundstein von Weihbischof Dr. Schwaderlapp im Beisein der Architekten, des Planungsbüros, der zuständigen Mitarbeiter aus dem Generalvikariat, den Priestern, pastoralen Mitarbeitern und Katecheten sowie des Pfarrgemeinderates der italienischen Mission gesegnet. Weihbischof Schwaderlapp erwähnte in seiner Begrüßung, dass die erste italienische Missionspräsenz schon 1941 dokumentiert ist, damit ist die italienische Mission die älteste muttersprachliche Seelsorge im Erzbistum Köln. Seit 1955 ist die Mission mit ihren Priestern schon in der Ursulagartenstrasse beheimatet. Im Laufe der Jahrzehnte entstand hier ein Seelsorgezentrum mit mehreren Veranstaltungsräumen für Katechesen, die verschiedenen Kurse bis hin zu Feierlichkeiten. Jörg von Lonski, Abteilungsleiter der Abteilung Tagungshäuser und Liegenschaften, berichtete in seiner Ansprache von den zahlreichen Planungstreffen mit den Mitarbeitern der Mission, ein wichtiger Punkt sei dabei auch die Logistik für das Backen der Osterlämmer gewesen. Nun freuen sich alle Beteiligten, wenn der Neubau, vermutlich im Herbst 2021, seiner Bestimmung übergeben werden kann: der seelsorglichen Arbeit der italienischen Mission.
Visitation der rumänischen Seelsorgestelle des lateinischen Ritus Am Sonntag nach Fronleichnam visitierte Weihbischof Dominikus Schwaderlapp die rumänische Seelsorgestelle des lateinischen Ritus. Zu der Seelsorgestelle gehören nur gut 70 Gläubige, es bestehen viele familiäre und freundschaftliche Beziehungen. Die Gemeinde besteht erst seit 2011. Vor der Feier der heiligen Messe in der Minoritenkirche stellten sich verschiedene Gemeindegruppen vor: es gibt eine Gruppe für Kinderkatechese, eine für das Bibelteilen und eine Rosenkranzgebetsgruppe. Pater Liviu von den Franziskaner-Minoriten in Köln leitet die Gemeinde, eine kleine betende Gemeinde mit vielen Aktivitäten.
Fronleichnam 2020 in Köln Auch in Coronazeiten wird in Köln Fronleichnam gefeiert: auf Abstand, in reduzierter Form
mit weniger Gläubigen, aber nicht minderfestlich. Zum traditionellen Pontifikalamt mit
dem Erzbischof von Köln, Kardinal Woelki, waren nur 300 Gläubige auf dem Roncalliplatz
von der Stadt Köln zugelassen. Zu wenig Platz für die Domgemeinde, die Gäste und die IKS-
Gemeinden. So entstand die Idee zwei heilige Messen zu feiern, eine mit dem Kardinal am
Dom und eine mit dem Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp, in der
Minoritenkirche.
50 Jahre Koreanische Gemeinde im Erzbistum Köln Weihbischof Dominikus Schwaderlapp mit Pfarrer Byeong Whan Cho und Diakon Petrus Shin von der koreanischen Gemeinde und seinem Referenten Ingbert Mühe Im diesem Jahr feiert die koreanische Seelsorgestelle ihren 50. Jahrestag seit ihrer Gründung im Jahr 1970 durch den damaligen Erzbischof, Joseph Kardinal Höffner. Die Feiern zum Jubiläumsjahr haben schon im vergangenen Sommer begonnen – Gottesdienste, Wallfahrten und Vorträge standen auf dem Programm, außerdem wurde 500000 Mal der Rosenkranz gebetet und die gesamte Bibel abgeschrieben. Höhepunkte der Feierlichkeiten sollten zwei heilige Messen in der Christus König Kirche in Langenfeld sein, eine mit dem Heimatbischof Gabriel Chang Bong-hun (Bistum Cheongju), die aufgrund der Coronakrise abgesagt werden musste, eine weitere mit dem Bischofsvikar der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp. Er besuchte nun die Gemeinde mit seinem Referenten, Ingbert Mühe. In der Festpredigt ermunterte der Weihbischof die Gemeinde voneinander zu lernen. In Südkorea sei der Glaube lebendig und es gebe viele Berufungen. „Sie sind hier im Erzbistum keine Gäste“, sagte er, „sie gehören zu uns“. Am Ende der heiligen Messe ermunterte der Weihbischof die Gläubigen, dass durch das Gebet auch die Teilung Koreas überwunden werden kann und erinnerte an die deutsche Geschichte. Nach der heiligen Messe gab es eine Begegnung mit den Gemeindevertretern. Weihbischof Schwaderlapp machte allen Hoffnung, dass die großen Feierlichkeiten nach der Krise nachgeholt werden können. Die Koreanische Gemeinde feiert die heilige Messe jeden Sonntag um 11.00 Uhr in der Christus König Kirche in Langenfeld.
Gemeinden der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln feiern seit Anfang Mai wieder öffentliche heilige Messen Seit 1. Mai ist es in den Bistümern in Nordrhein Westfalen wieder erlaubt unter Einhaltung strenger Abstands- und Hygienevorschriften öffentlich die heilige Messe zu feiern. Auch die IKS-Gemeinden im Erzbistum Köln feiern mit ihren Gläubigen wieder die heiligen Messen. In manchen Missionen war das schon ab Sonntag, 3. Mai, möglich, viele Seelsorgestellen beginnen mit der Feier öffentlicher heiligen Messen am 10. Mai, einige, wenige Gemeinden bieten weiterhin nur das Angebot einer gestreamten Messe. Bitte informieren Sie sich auf den Homepages ihrer muttersprachlichen Gemeinde, wann und wo die heilige Messe gefeiert wird. Unterschiedliche Formen gibt es auch, was die Anmeldung zur heiligen Messe betrifft: mancherorts meldet man sich im Pfarrbüro an, mache haben ein Online-Ticketsystem, wieder andere erwarten die Messbesucher an der Kirche, wo die Gläubigen sich in Listen eintragen müssen. In jeder Kirche gibt es Ordnungsdienste, die Plätze zuweisen und jede Seelsorgestelle hat Personen benannt, die für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich sind. Empfohlen ist das Tragen eines Mundschutzes und es wird geraten auf das Singen von Liedern zu verzichten. Manche Missionen feiern kürzere heilige Messen, dafür werden aber mehr heilige Messen angeboten, um möglichst vielen Gläubigen die Mitfeier zu ermöglichen.
Endlich ist unser Flyer für die Internationale Jugendmesse da! Herzliche Einladung in Altenberg am 29.08.2020 mit dabei zu sein.
Erzbistum Köln stellt Plätze in katholischen Krankenhäusern für Covid-19-Patienten aus Italien bereit Interview mit Pater Adam Nyk und Gemeindehelferin Angela Lafata von der italienischen Mission in der Lokalzeit Köln (WDR- Fernsehen) am 1. April 2020, 19.30 Uhr
In den frühen Morgenstunden des 19. März 2020, am Fest des Hl. Josef, entschlief völlig unerwartet Pater Hubert Nelskamp. In unserem Erzbistum arbeitete er als Seelsorger für die japanische Gemeinde in Düsseldorf.
Hubert Nelskamp wurde am 5.11.1938 in Gelsenkirchen-Buir geboren. Er wuchs in Marl auf, 1958 machte er sein Abitur, schon im Jahr 1959 trat er dem Franziskanerorden in Rietberg bei. Sein Theologiestudium absolvierte er in Warendorf und Paderborn. Am 19.04.1963 legte er seine Ewige Profess in Warendorf ab, zum Priester wurde er durch Erzbischof Lorenz Kardinal Jäger am 22.07.1965 im Dom zu Paderborn geweiht, 1966 erfolgte die Aussendung in die Mission nach Japan. Von 1966 bis 2018 arbeitete Pater Hubert Nelskamp aus Seelsorger und Missionar in Japan. Im vergangenen Jahr feierte er am 25.04. im Franziskanerkloster Dorsten, wohin er zurückgekehrt war, sein Diamantenes Ordensjubiläum.
Die Feier der Sakramente in Zeiten der Corona_Hinweise für Seelsorger-innen Liebe Schwestern und Brüder in unseren Missionen und Gemeinden anderer Muttersprache!
Hirtenbrief des Erzbischofs Liebe Schwester und Brüder!
Coronavirus – Spanische Messen auf Youtube
Die spanisch-sprechende Gemeinde in Düsseldorf lädt als erste muttersprachliche Gemeinde im Erzbistum Köln in diesen schweren Wochen aufgrund der Coronakrise zur Mitfeier der heiligen Messe via Internet ein. Die Gottesdienste werden in Ratingen gefeiert, Zelebrant ist der Leiter der spanischen Mission Düsseldorf, Pfarrer David Orlando Abril Correa. Folgende Termine stehen nun fest:
Sonntag, 22. März um 12.00 Uhr Sonntag, 29. März um 12.00 Uhr Sonntag, 05. April um 12.00 Uhr Zu Mitfeier wählen Sie bitte den YouTube Kanal: ApostelHaus Ratingen Wir danken der spanischen Mission in Düsseldorf ganz herzlich, dass auf diesem Wege die Mitfeier der heiligen Messe auf Spanisch im Erzbistum Köln ermöglicht wird.
Sehr geehrte Priester und Diakone,
sehr geehrte Pastoral- und Gemeindereferentinnen und -referenten,
sehr geehrte Damen und Herren im kirchlichen Dienst,
Schwaderlapp: Wo der Glaube lebendiger als in deutschsprachigen Gemeinden ist Weihbischof Dominikus Schwaderlapp sieht in fremdsprachigen Gemeinden Chancen für den deutschen Katholizismus.
Erzbistum Köln. Das Erzbistum Köln stellt die Feier von öffentlichen Gottesdiensten ab Sonntag, 15. März, an allen Orten auf seinem Gebiet ein. Die Regelung gilt bis Karfreitag, 10. April und entspricht einem Erlass des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Die Gläubigen sind gebeten, Gottesdienstübertragungen in Fernsehen, Radio oder Internet zu verfolgen. Eine Übersicht ist auf unserer Internetseite www.erzbistum-koeln.de zu finden. In der gegenwärtigen Ausnahmesituation gelten im Erzbistum Köln insofern die „schwerwiegenden Gründe“, unter denen die Sonntagspflicht ausgesetzt ist. Die private Zelebration der Priester bleibt unverändert erlaubt und ist gegenwärtig als stellvertretender Vollzug besonders empfohlen. Die Kirchen sollen nach Möglichkeit zu den gewohnten Zeiten in der je üblichen Weise und unter Beachtung der bekannt gemachten Hygieneregeln für das persönliche Gebet geöffnet bleiben; hierbei sind in jedem Falle die jeweils geltenden amtlichen Verfügungen (z.B. Versammlungsbeschränkungen oder -verbote) maßgeblich. Die Spendung der Hl. Kommunion für Schwerkranke und Sterbende sowie der Krankensalbung erfolgt in der bisher gewohnten Weise. In den kommenden Wochen überträgt DOMRADIO.DE (www.domradio.de) jeden Abend um 18 Uhr das Rosenkranzgebet und um 18.30 Uhr die Abendmesse aus dem Kölner Dom. An den Sonntagen wird die Heilige Messe um 10 Uhr, an allen Werktagen um 8 Uhr morgens übertragen. Weitere Informationen zum Umgang mit dem Corona-Virus im Erzbistum Köln auf www.erzbistum-koeln.de
Gebet von Weihbischof Dominikus Schwaderlapp Herr, Jesus Christus, unsere Herzen sind unruhig und aufgewühlt. Wir kennen Krankheiten aller Art, manchmal bilden wir uns ein, sie im Griff zu haben, ihrer Herr zu sein. Dass das eine Illusion ist, zeigt uns dieser „Corona Virus". Er ist tausendfach kleiner als wir selbst und doch gefährdet er Menschen, besonders die Schwachen. Er bringt all unser Planen durcheinander, lähmt den Alltag und erfüllt viele mit Angst. Besonders die Zahl der Erkrankten bereitet uns Sorgen. Herr, zeige den Kranken dein stärkendes Angesicht - an welcher Krankheit sie auch immer leiden. Steh den Arzten und Forschern, den Pflegekräften und Rettungsdiensten bei. Segne ihre Bemühungen und vergelte ihnen ihre guten Dienste! Uns alle aber bewahre vor Angst oder gar Panik! Du bist unser Halt. Wir sind und bleiben in dir geborgen. Nie hast du uns im Stich gelassen, und du wirst uns auch beistehen, diese Krise zu bestehen. Du hast uns Verstand zu verantwortetem Handeln geschenkt. Sorge, dass uns unsere Ängste nicht fesseln, sondern öffne unsere Herzen, dass wir einander nicht alleine lassen, sondern schützen und beistehen. Schenke uns ein Herz, das erfüllt ist von Vertrauen und Hoffnung auf Dich. Heilige Maria, Muttergottes, Heil der Kranken, bitte für uns! AMEN
Visitation der melkitischen Gemeinde in Wuppertal am 1. März 2020 Am ersten Fastensonntag visitierte Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp mit seinem Referenten für Internationale Katholische Seelsorge, Ingbert Mühe, die melkitische Gemeinde in Wuppertal, die von Pfarrer Mayas Abboud geleitet wird. Mit der Visitation bezog die Gemeinde auch einen neuen Gottesdienstort, zukünftig werden die hl. Messen an jedem ersten Sonntag im Monat um 14.00 Uhr in der Kirche St. Bonifatius im Wuppertaler Westen gefeiert. Nach einem Treffen mit dem Gemeinderat wurde die heilige Messen im Ritus der Göttlichen Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomus zelebriert, eine Begegnung mit der ganzen Gemeinde stand am Ende der Visitation. Die melkitisch griechisch-katholische Kirche ist eine Rituskirche und gehört zu den katholischen Ostkirchen. Weltweit gibt es 1,6 Millionen Gläubige, die Liturgiesprache ist arabisch. Ihre Gläubigen sehen sich als direkte geistliche Nachkommen der ersten christlichen Gemeinden aus Jerusalem und Galiläa. In Deutschland betreut Pfarrer Mayas Abboud zahlreiche Gemeinden in verschiedenen Bistümern – große Gemeinden findet man in Wiesbaden, Regensburg und Wuppertal. Die Gemeinden wachsen durch die Zuwanderung von Flüchtlingen, vor allem aus Syrien. Im Rahmen der Visitation erzählten einzelne Mitglieder der Gemeinde auf welch schwierigen und gefährlichen Wegen sie nach Deutschland gekommen sind, außerdem berichteten sie über die angespannte Lage der Christen in ihrer Heimat.
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