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Liebe Schwestern und Brüder in der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln,

unser Kardinal und Erzbischof hat mir das Bischofsvikariat für die Internationale Katholische Seelsorge anvertraut. Dankbar für das Vertrauen freue ich mich auf die Begegnungen mit Ihnen. Als Sekretär von Kardinal Meisner und später als Generalvikar hatte ich immer wieder Gelegenheit, die Kirche in anderen Ländern der Welt zu erleben: Wie schön ist es, zu einer Weltkirche zu gehören! Wie schön ist es, dass es in der Kirche keine Ausländer gibt! Wie schön ist es, dass wir einander an unseren Reichtümern, die uns prägen, teilgeben können.

In der Vorfreude auf unsere Begegnungen verbleibe ich mit allen Segenswünschen

Ihr
+Dominikus Schwaderlapp

 

 

Kurzinformation: Die Aufgabenbereichen des Bischofsvikars Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp umfassen u.a. die Internationale Katholische Seelsorge (kurz: IKS). Rund 350.000 Katholiken anderer Muttersprachen leben in unserem Erzbistum. Viele von ihnen werden durch eigene Seelsorger begleitet. Dafür wurden im Erzbistum 43 muttersprachliche Gemeinden in 27 Sprachen und 10 Riten eingerichtet.

 

 

Aktuelles

 

 

Dreikönigswallfahrt 2024

IKS Dreikönigswallfahrt

 

 

Katholikentag der Afrikaner in Nordrhein Westfalen

Zum vierten Mal organisierten die Afrikaner der verschiedenen Gemeinden in Nordrhein Westfalen einen Katholikentag. Der letzte Katholikentag fand in Leverkusen und damit im Erzbistum Köln statt. Durch die Coronazeit musste das vierte Treffen um zwei Jahre verschoben werden. Endlich konnte nun der Katholikentag stattfinden, Ort war die bischöfliche Friedensschule in Münster. Nach der festlichen Eröffnung referierten Pfarrer Dr. Kizito Nweke, Sprecher der Afrikaner auf Bundesebene, und Dr. Emeka Ani, Vorsitzender des Bundespastoralrats, über das Thema „Wo ist unser Platz in der Kirche in Deutschland?“ Die afrikanischen Katholiken stünden vor der Herausforderung, eine Balance zwischen den beiden kirchlichen Heimaten in Afrika und in Deutschland zu finden. Eine Integration sei ohne Frage notwendig und richtig, darf aber nicht mit Anpassung gleichgesetzt werden, denn Afrika hat viel zu bieten – Spiritualität und Werte. Die Referenten ermutigten die Zuhörer sich einzubringen in Kirche und Gesellschaft. Dieses Thema nahm auch der Bischof von Münster, Felix Genn, bei der Feier der heiligen Messe auf. „Das Wort Gottes ist in der Welt aktiv. Das durfte ich bei Ihnen (in Afrika) besonders spüren und das zeigt auch die Lebendigkeit dieses Gottesdienstes“, erklärte Genn. Er könne nur erahnen, wie viel Mut es gekostet haben müsse, das jeweilige Heimatland zu verlassen und in der Fremde neu anzufangen. „Seien Sie auch hier mutig und stehen gegen alle Fremdenfeindlichkeit, die Ihnen vielleicht begegnen sollte, auf“, ermutigte er die Menschen aus den Ländern Afrikas. Die afrikanische Kultur und die Traditionen des Glaubens bezeichnete der Bischof als „gewaltigen Schatz“: „Deshalb ist es wichtig, dass Sie Teil unserer Gemeinden sind, aber auch, dass Sie sich in Ihren afrikanischen Gemeinden in den NRW-Bistümern versammeln können.“ Der Sprecher der Afrikaner in NRW, Pfarrer Dr. Viktor Anoka, freute sich auch über den Besuch des Nationaldirektors für Ausländerseelsorge, Dr. Lukas Schreiber, der Referenten der nordrhein-westfälischen (Erz-bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn und von Angela Stähler, erste Bürgermeisterin der Stadt Münster

 

 

Neuer Leiter der koreanischen Seelsorgestelle im Erzbistum Köln

Zum 1. August 2023 hat Pfarrer Jeonghee Lee die Leitung der koreanischen Seelsorgestelle im Erzbistum Köln übernommen. Lee kommt aus dem Bistum Cheongju, welches schon viele Priester ins Erzbistum Köln gesendet hat. In Südkorea war er als Kaplan und Pfarrer tätig, er arbeitete aber auch acht Jahre in der Militärseelsorge in seinem Heimatland. Pfarrer Lee war nun im Generalvikariat, wo er vom Referenten der IKS, Ingbert Mühe, die Ernennungsurkunde überreicht bekam. Die Antrittsmesse feierte er schon am 6. August mit der Gemeinde in der Christus König Kirche in Langenfeld.

 

 

Pilgerfahrt der Jugendlichen aus den IKS – Gemeinden zum Weltjugendtag nach Lissabon

Über 60 Jugendliche aus verschiedenen mutt ersprachlichen Gemeinden sind mit der Internati onalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln zum Weltjugendtag nach Lissabon gefahren. Auch zwei Buspannen, die die Gruppe verurteilte einmal sechs Stunden und das andere Mal sogar 14h zu warten, konnten die Gruppe nicht aufh alten. Bei der Ankunft in Lissabon sagte der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, der Gruppe: „Für mich seid Ihr jetzt schon die Helden des Weltjugendtages“.
Erste Stati on der jungen Pilger war der südfranzösische Marienwallfahrtsort Lourdes. Dort nahm die Gruppe an der abendlichen Lichterprozession teil und übernachtete in der großen unterirdischen Basilika Pius X. mit hunderten anderen Pilger aus Europa. Am Sonntag feierten alle Jugendlichen eine Jugendmesse an der Grott e, danach betete ein Teil der Gruppe noch den Kreuzweg.
Abends ging es mit dem Bus weiter nach Spanien, wo die Gruppe ein Mitt agessen in Villamarciel (bei Tordesillas) einnahm und weiter nach Fati ma fuhr. In Fati ma wurde die Gruppe von den Schwestern der „Comunida de servos de Maria do coração de Jesus“ sehr herzlich mit Tanz und Gesang begrüßt. Die Schwestern verwöhnten die Jugendlichen mit reichhalti gem Essen und liebenswürdiger Fürsorge. Die Gruppe feierte einmal die heilige Messe in der Kapelle der Schwestern und einmal in einer modernen Kapelle im neu errichteten Sanctuarium. Auch in Fati ma nahm die Gruppe an der eindrucksvollen Lichterprozession mit vielen Jugendlichen am Abend teil, außerdem wanderten die Jugendlichen zu den Wohnhäusern der Seherkinder. Ein Ausfl ug zum Meer nach Nazare stand auch auf dem Programm.
Von Fati ma ging es weiter nach Lissabon, wo Weihbischof Schwaderlapp und der Leiter der katholischen deutschen Gemeinde, Pfarrer Clemens M. Henkel, die Gruppe erwarteten. In der Pfarrkirche der deutschen Gemeinde wurde eine heilige Messe mit dem Weihbischof gefeiert. Nach einem gemeinsamen Abendessen erwartete die Gruppe keine guten Nachrichten, denn die Unterkunft , wo die Jugendlichen aus dem Erzbistum Köln untergebracht waren, war überbelegt worden und so musste die Gruppe in der Nacht umziehen.
Die Tage von Lissabon waren dann aber ein echtes Fest: Teilnahme an der Katechese und Feier der heiligen Messe der deutschsprachigen Gruppen mit Weihbischof Christoph Hegge aus Münster in der Kirche St. Johannes der Täufer, Begrüßungszeremonie und einen Tag später Kreuzweg mit Papst Franziskus im Park Eduardo VII und die Vigil und Abschlußmesse mit dem Papst im Tejo-Park. Auch für Besichti gungen und Begegnungen in der wunderschönen Stadt blieb noch etwas Zeit und die Gruppe traf sich mit „ihrem“ Weihbischof auch noch einmal zum abendlichen Essen.
Auf dem Rückweg vom Weltjugendtag nach Köln machten die Jugendlichen noch Stati on in Taizè, wo sie am Abend- und Morgengebet der Brüder teilnahmen und mit anderen Pilgern eine heilige Messe feierten.

Erfüllt von vielen Eindrücken kehrte die Gruppe nach Köln zurück.

 

 

Konzert der „Palawan state university singers“ in St. Gereon Köln

Auf seiner Europatour besuchte der Chor der Universität von Palawan auch die philippinische Gemeinde in Köln. Der Palawan ist eine Insel im Westen der Philippinen. Die jungen Sänger begeisterten die vielen Besucher in der Kirche St. Gereon mit ihren verschiedenen Chorwerken, auch traditionelle philippinische Musik wurde aufgeführt. Es wurde gesungen und getanzt, Solisten aus dem Chor sangen einige Stücke mit dem Chor zusammen. Der Chor hat schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten und die Konzertbesucher waren beeindruckt von den wunderbaren Stimmen der jungen Sänger.

 

 

Ein fleißiger und beliebter Seelsorger verlässt das Erzbistum Köln

Nach fast 27 Jahren pastoraler Tätigkeit verlässt Pfarrer Msgr. Janusz Osowiecki das Erzbistum Köln. Der am 18.06.1972 in Polen zum Priester geweihte Osowiecki begann am 24.09.1996 seine Tätigkeit bei der französischsprachigen Seelsorge in Bonn. Wie er nun feststellte, waren die ersten Jahre die schwierigste Zeit, denn es musste alles neu aufgebaut werden. Seit dem 1. September 2004 war Osowiecki Leiter der französischsprachigen Seelsorge in Düsseldorf. Als Leiter der Seelsorgestelle wurde er schnell zum beliebten Seelsorger in Düsseldorf und Umgebung. Er empfand die vielen Jahre als ein wirkliches Geschenk. Er dankte vor allem auch für die gute Zusammenarbeit mit der deutschen Gemeinde in Düsseldorf - Derendorf und Pempelfort. Osowiecki verlässt zum 31.08.2023 das Erzbistum Köln und kehrt in seine Heimat, ins polnische Pultusk (in der Nähe von Warschau), zurück. Dort wird er noch seelsorgliche Tätigkeiten übernehmen.

Überraschungsbesuch zum Abschied: Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp mit seinem Referenten, Ingbert Mühe, dankten Msgr. Janusz Osowiecki für seine jahrelange Arbeit im Erzbistum Köln

 

 

50 Jahre italienische Mission Remscheid / Solingen

Viele Gläubige waren gekommen, um am letzten Juniwochenende das Jubiläum 50 Jahre italienische Mission Remscheid / Solingen zu feiern. Schon am Samstagnachmittag und –abend wurde gefeiert und Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana freute sich über das Kommen vom Oberbürgermeister der Stadt Solingen, Tim-O. Kurzbach. Am Sonntag begrüßte die Gemeinde dann sehr herzlich den Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp, der in der Kirche St. Mariä Empfängnis in Solingen ein festliches Pontifikalamt feierte. Konzelebranten waren Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana und Pfarrer Jean de Dieu Barigora von der italienischen Mission Remscheid / Solingen, Pfarrer Meinrad Funke von der deutschen Gemeinde vor Ort, Pfarrer Cyprien Dukuzumuremyi von der italienischen Mission Wuppertal, Pfarrer Eugene Niyigena von der italienischen Mission Dortmund und Pfarrer Patrice Zimulinda, der extra aus der Toskana angereist war. Er hatte als Seelsorger in der Mission gearbeitet. Unter den Ehrengästen waren auch einige Scalabrinischwestern, die von den Gläubigen begeistert begrüßt wurden. Die Schwestern haben lange Zeit seelsorgliche Aufgaben in der Mission übernommen. Mit großem Stolz gedenkt die Mission an Pater Tarcisio Rubin, der die Mission in den Anfangsjahren geleitet hat. Dieser gute Missionar wurde am 27. November 2008 zum „Diener Gottes“ erklärt. Sein Seligsprechungsprozess ist im Gange.

 

 

Silbernes Priesterjubiläum Pater Dr. Adam Nyk

25 Jahre ist Pater Dr. Adam Nyk Priester – ein Grund zur Danksagung und zu feiern. Als Leiter der italienischen Mission Köln und Bonn konnte Pater Adam natürlich nicht alleine feiern. Nach der Sonntagsmesse in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt, zu der auch der Provinzial der Salesinaner, Pater Reinhard Gesing, gekommen war und einer kleinen Stärkung am Mittag, kamen der Gemeinderat und die Messdiener am Nachmittag in der italienischen Mission zusammen, um zu feiern. Pater Adam freute sich über die vielen guten Wünsche und Gratulationen, u.a. wurden auch Briefe von Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, und vom Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp, vorgelesen, der Referent der IKS, Ingbert Mühe sprach ein Grußwort, ebenso der Vorsitzende des Gemeinderates, Raffaele Garofalo. Zur Feier kamen auch alle Patres und alle Mitarbeiter der Mission. Pater Adam freute sich sehr über das Geschenk „seiner“ Gemeinde: eine neue Albe. Am 20.06.1998 wurde Pater Adam Nyk in Kielce/Polen von Bischof Kazimierz Ryczan zum Priester geweiht. Schon im Studium erlernte er bei einem Romaufenthalt in Rom italienisch. Nach der Priesterweihe arbeite er bei den von den Salesianern betreuten Kalixtus – Katakomben in Rom als Führer. Nach dem Aufenthalt in Rom war Pater Adam in Polen tätig und ab 2013 Leiter der italienischen Mission Rosenheim (Erzbistum München). Seit 1. September 2015 ist er Leiter der italienischen Mission Köln und Bonn.

 

 

Indisches Pfarrfest in Köln – Mülheim

Einmal im Jahr feiern die indischen Gemeinden im Erzbistum Köln ihr traditionelles Pfarrfest in Köln – Mülheim. Der Leiter der syro – malabrischen Seelsorgestelle, Pater Ignatious Chalissery, hatte eingeladen und viele junge Familien, viele Jugendliche und – wie immer bei den indischen Gemeinden – viele Ordensschwestern folgten der Einladung. Nach der Feier der heiligen Messe, der der apostolische Visitator der syro-malabarischen Gläubigen in Europa, Bischof Stephen Chirappanath, vorstand, nahmen die Gläubigen an der Prozession durch die Straßen rund um die Liebfrauenkirche teil. Neben Bischof Stephen nahmen an der Prozession auch zahlreiche indische Priester teil, unter ihnen der Leiter der syro-malankarischen Gemeinde, Pfarrer Joseph Chelamparambath, sowie der Nationaldirektor für die Ausländerseelsorge, Dr. Lukas Schreiber, und der Referent der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln, Ingbert Mühe. Nach der Prozession begann das Pfarrfest an der Liebfrauenkirche mit traditionellem indischen Mittagessen und musikalischen und tänzerischen Vorführungen auf der Bühne. In der Coronazeit fielen die Pfarrfeste entweder aus oder wurden in reduzierter Form durchgeführt. In diesem Jahr waren alle froh, dass das Fest endlich wieder in der gewohnten Form mit großer Beteiligung der Gläubigen gefeiert werden konnte.

 

 

Vortreffen zum Weltjugendtag

Vom 1. Bis 6. August findet in Lissabon der Weltjugendtag statt. Es wird also langsam ernst, denn in wenigen Wochen geht es los. Unter dem Dach des Erzbistums Köln wird auch eine Gruppe der IKS nach Portugal fahren, Stationen der Reise werden Lourdes, Fatima, Nazaré, Lissabon und Taize sein. Nun traf sich die Gruppe zum ersten Mal zu einem Vortreffen in der italienischen Mission. Insgesamt wird die IKS-Gruppe aus 70 Teilnehmern bestehen. Nach der Feier der hl. Messe mit Pfarrer Josef Chelamparambath stellte der Referent der IKS, Ingbert Mühe, das Programm vor, danach gab es Pizza und Getränke. Nach dem Essen studierte Pfarrer Marcos Leite von der portugiesischen Mission mit den Teilnehmern die WJT-Hymne ein. Alle freuen sich sehr auf das Großereignis mit Papst Franziskus, auch wenn die Reise mit dem Bus mit Strapazen verbunden ist.

 

 

Visitation der portugiesisch sprechenden Mission

Mehrfach musste die Visitation bei der portugiesisch sprechenden Mission im Erzbistum Köln verschoben werden, auch wegen Corona, nun fand sie endlich statt. Der Leiter der Mission, Pfarrer Marcos Leite, begrüßte mit Pfarrer Cristian de Souza, dem Gemeindereferenten José Edilmo Ferreira da Silva, der Vorsitzenden des Gemeinderates, Isabel Cunha, und mit dem Gemeinderat den Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dr. Schwaderlapp, mit seinem Referenten. Die Gemeinderatsvorsitzende stellte ausführlich das Gemeindeleben vor. Der Wechsel des Gottesdienststandortes von St. Paul nach St. Ursula hat der Gemeinde nicht geschadet. In den letzten Jahren sind zu der Gemeinde immer mehr Brasilianer gekommen, da nun auch das Pastoralteam nur aus Brasilianern besteht. Die Mentalität zwischen Portugiesen und Brasilianern ist z.T sehr verschieden, was auch in der Gestaltung der Liturgie deutlich wird. Nach dem Vortarg feierte Weihbischof Schwaderlapp mit der großen Gemeinde ein festliches Pontifikalamt in der Kirche St. Ursula, was von einem Gemeinschaftschor der unterschiedlichen Standorte, Köln, Bonn, Burscheid und Neuss gestaltet wurde. Nach der heiligen Messe feierte die Gemeinde bei Tanz, Musik und Essen ein Fest in der italienischen Mission.

 

 

Besuch der eritreischen Gemeinde Düsseldorf

Viele Gläubige waren gekommen, um gemeinsam mit Kaplan Medhanie Uqbamichael Yohanes die heilige Messe in der Kirche St. Josef in Düsseldorf – Oberbilk zu feiern. In der heiligen Messe wurde auch ein kleines Kind getauft. Kaplan Uqbammichael Yohanes soll in Zukunft die eritreische Seelsorge im Erzbistum Köln leiten und Nachfolger von Pfarrer Abbe Dawid Zeramariam werden. Der Referent der IKS, Ingbert Mühe, war zu dieser heiligen Messe gekommen, um bei der anschließenden Begegnung mit der Gemeinde über die Zukunft zu sprechen. Im Juli wird es auch eine Begegnung mit der Gemeinde in Köln geben.

 

 

Fronleichnam in Köln

In jedem Jahr ist Fronleichnam ein besonderer Tag in Köln. Bei bestem Wetter nahmen in diesem Jahr viele Gläubige an der Eucharistiefeier auf dem Roncalliplatz, an der Prozession durch die Stadt und am Schlusssegen im Dom teil. Was wäre Fronleichnam ohne die Beteiligung der muttersprachlichen Gemeinden! Lektoren aus den verschiedenen Missionen und Seelsorgestellen trugen die Lesungen des Tages und die Fürbitten vor und auch der Text des Evangeliums wurde in Kurzfassungen in mehreren Sprachen vorgelesen.
Den Schluss der Prozession bildete der eucharistische Segen im Kölner Dom. „Wir haben allen Grund, Gott Lob und Dank zu sagen für den heutigen Tag“, sagte Kardinal Woelki zum Ende des Segens. Er sei dankbar für die große Gemeinschaft, die zusammengekommen sei, um dieses Fest miteinander zu begehen und sich gegenseitig im Glauben zu stärken, fuhr Woelki fort. Ein großer Dank gelte auch allen Beteiligten für das Gelingen des Festes.
Dankbar zeigte er sich zudem für die muttersprachlichen Gemeinden im Erzbistum Köln, die zu den wachsenden Gemeinschaften im Erzbistum gehörten. Sie erinnerten daran, dass wir nicht einfach Kirche in Deutschland seien, sondern die eine heilige katholische Kirche – weltweit und weltumspannend. In dieser Einheit würden wir unseren Glaubensweg gehen. Und es sei die gemeinsame Sprache des Glaubens, „in der wir heute Gott großmachen durften, ihn preisen und anbeten durften“. (Textquelle Erzbistum Köln)

 

 

Wallfahrt der Mitarbeiter aus den Sekretariaten der IKS – Gemeinden

Zum ersten Mal unternahmen die Mitarbeiter aus den Sekretariaten der muttersprachlichen Gemeinden eine Wallfahrt. Ziel der Wallfahrt war der Marienort Kevelaer. In Kevelaer feierte der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, mit der Gruppe in der großen Basilika eine heilige Messe. Nach der heiligen Messe führte der Weihbischof eine kleine Prozession zu der Kapelle mit dem Gnadenbild an. Am Gnadenbild betete die Gruppe den Angelus und sang das „Salve Regina“. Im Priesterhaus wurde dann das Mittagessen eingenommen, anschl. war Zeit für einen Bummel durch den Wallfahrtsort, nachmittags endete die Wallfahrt bei Kaffee und Kuchen.

 

 

Internationale Jugendmesse in Altenberg

Nun schon zum vierten Mal in Folge fand die traditionelle Jugendmesse der Internationalen Katholischen Seelsorge in Altenberg unter freiem Himmel statt, in diesem Jahr am Vortag vor Pfingsten. Trotz Bundesligafinale und langem Wochenende kamen die Jugendlichen in großer Anzahl aus den verschiedenen muttersprachlichen Gemeinden des Erzbistums. Chöre und Chorensembles aus den polnischen, portugiesisch, spanisch und englischsprechenden Gemeinden gestalteten die heilige Messe. Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Tobias Schwaderlapp freute sich über die vielen Jugendlichen und meinte es gäbe kaum einen besseren Termin für eine Jugendmesse als der Pfingstsamstag. Pfingsten ist das Fest der verschiedenen Sprachen, aber des einen Glaubens, ein Fest bei wir alle persönlich aufgerufen sind ein Zeugnis abzugeben. Das taten die Jugendlichen gerne und sie sangen und beteten kräftig mit. Die heilige Messe begann mit der Hymne zum Weltjugendtag 2023 in Lissabon „Há Pressa no Ar“, welches von Pfarrer Leite und Jugendlichen aus der portugiesischen Mission vorgetragen wurde. Viele Jugendliche aus den IKS-Gemeinden werden sich in diesem Sommer auf den Weg nach Lissabon machen. Nach der heiligen Messe kam auch der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, vorbei und war gefragter Gesprächspartner für die Jugend.

 

 

Gedenken an Kardinal Jozsef Mindszenty im Kölner Dom

Inzwischen ist es schon langjährige Tradition, dass die ungarische Gemeinde mit ihrem Leiter, Pfarrer József Lukács, im Mai dem großen Kardinal József Mindszenty gedenkt. Nach der Feier der heiligen Messe in der Sakramentskapelle des Domes legten Vertreter der Gemeinde und die stellv. Generalkonsulin Kränze an der Gedenktafel in der Krypta nieder. Dazu wurde in deutscher und ungarischer Sprache für die Seligsprechung des großen letzten Fürstbischofs Ungarns gebetet. Kardinal Mindszenty war nach dem zweiten Weltkrieg eine der prägenden Köpfe des ungarischen Widerstandes gegen die Kommunisten. Jahrelang war er im Gefängnis ehe er nach Wien ins Exil ging, wo er 1975 starb. Er nach seinem Tod wurde er vollständig rehabilitiert.

 

 

Einführung von Pfarrer Jean de Dieu Barigora

Trotz Muttertag waren viele Gläubige gekommen, um bei der Einführung von Pfarrer Jean de Dieu Barigora als Pfarrvikar in der italienischen Mission Remscheid/Solingen dabei zu sein. Am Ende der Feier der heiligen Messe in St. Suitbertus in Remscheid überbrachte Referent Ingbert Mühe auch die Grüße des Bischofsvikars der IKS, Weihbischof Schwaderlapp. Der Gemeinderat schenkte dem neuen Pfarrer einen Regenschirm, den er im Bergischen Land gut gebrauchen kann und eine Landkarte, um sich zurecht zu finden. In seinen Dankesworten gab der neue Seelsorger der Gemeinde seine Zusage, „seine geliebte Pflicht bestmöglich zu erfüllen. Ich bitte Sie von nun an meine Mängel zu vergeben und ich bitte Sie dringend, mir zu helfen, zusammen zu leben und eine wahre religiöse und pastorale Gemeinschaft zu bilden.“ Bei der heiligen Messe konzelebrierten der Leiter der Mission, Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana und der Vorgänger von Pfarrer Barigora, Pfarrer Cyprien Dukumuzuremyi, der seit Anfang des Jahres Leiter der italienischen Mission Wuppertal ist.
Nach der heiligen Messe bestand im Pfarrsaal die Möglichkeit mit dem neuen Priester ins Gespräch zu kommen und ihm zu gratulieren.

 

 

Einführung von Pfarrer Antonio Malan de Carvalho

Große Freude in der spanisch sprechenden Mission Köln/Bonn: Pfarrer Antonio Malan de Carvalho wurde in sein neues Amt als Leiter der spanischen Mission Köln/Bonn am Ende des Sonntagsgottesdienstes in der Kirche St. Barbara in Köln-Ehrenfeld eingeführt. Referent Ingbert Mühe von der IKS äußerte die Hoffnung, dass der neue Leiter der Mission länger im Erzbistum Köln bleiben wird als sein Vorgänger. Er ermunterte die Gläubigen den neuen Priester in ihre Gemeinschaft aufzunehmen und ihm eine neue zweite Heimat zu schaffen. Nach der heiligen Messe gab es noch eine Begegnung mit Vertretern des Gemeinderates.

 

 

Mitarbeiter der Seelsorge mit Katholiken anderer Muttersprache, Kultur und Ritus aus dem Bistum Münster zu Besuch im Erzbistum Köln

Auch in anderen Bistümern gibt es Bildungsfahrten für die Mitarbeiter anderer Muttersprachen. Die Internationale Katholische Seelsorge im Erzbistum Köln freute sich in den vergangenen Tagen über den Besuch der „Münsteraner“, die sich mit ihrem Referenten Franz-Thomas Sonka auf die Reise ins Rheinland gemacht hatten. Die Gruppe war untergebracht in der Erzbischöflichen Tagesstätte Haus Marienhof im Siebengebirge. Am ersten Tag stand eine Wanderung auf den Drachenfels auf dem Programm, am zweiten Tag erkundete die Gruppe die Bundesstadt Bonn. Nach der Feier der heiligen Messe im Hochchor des Bonner Münsters führte Kaplan Christian Jasper durch das Münster, nachmittags stand eine Führung durch das Haus der deutschen Geschichte und der Besuch des Beethovenhauses auf dem Programm. Höhepunkt war der Besuch in Köln, wo die Gruppe die Kirche St. Gereon besichtigte und im Anschluss an die Führung zufällig Kardinal Woelki auf der Straße traf. Mittags gab es ein Zusammentreffen mit Mitarbeitern der IKS in der italienischen Mission. Der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, feierte mit der Gruppe in der Hauskapelle Giovanni Paolo II die heilige Messe. Nach dem Mittagessen in der Mission wurde die Gruppe über die Dächer des Domes geführt, danach führte Referent Ingbert Mühe die Gruppe durch den Dom zum Dreikönigsschrein und zur Gedenktafel von Kardinal Mindszenty in der Krypta des Domes. Am letzten Tag der Bildungsfahrt besuchte die Gruppe noch den Altenberger Dom.

 

 

Morgenmesse im Kölner Dom

Einige Stammbesucher des Kölner Domes waren am frühen Montagmorgen überrascht, wie viele Konzelebranten mit Weihbischof Schwaderlapp bei der Kapitelsmesse am Altar der Marienkapelle in der Hohen Domkirche standen. Pfarrer Antonio Malan de Carvalho, Leiter der spanischen Mission Köln und Bonn, Pfarrer Marcos Leite, Leiter der portugiesischen Mission, und Pater Ivan Rezic von der kroatischen Mission Köln standen mit dem Weihbischof am Altar, außerdem feierten Pfarrer Marjam Uka, Leiter der albanischen Seelsorgestelle, Pater Tomislav Dukic, Leiter der kroatischen Mission Düsseldorf, und Pater Marko Domazet-Loso, Leiter der kroatischen Mission Wuppertal, die Messe mit den Gläubigen. Die IKS-Priester waren auf Einladung des Bischofsvikars im Dom, der die Priester nach der heiligen Messe zu sich einlud und damit sein Versprechen von der Bildungsfahrt der IKS im vergangenen Jahr einlöste. Die heilige Messe kann in der Mediathek von domradio.de abgerufen werden (Link zum Beitrag)

 

 

Visitation der syro-malabarischen Gemeinde in Köln – Mülheim

Viele Gemeindemitglieder der indischen Gemeinde waren zur Visitation des Bischofsvikars der IKS in die Kirche St. Theresia in Köln – Mülheim gekommen, um mit Weihbischof Dr. Schwaderlapp und dem Leiter der Gemeinde, Pater Ignatious Chalissery, die heilige Messe im syro-malabarischen Ritus zu feiern. Die syro-malabarische Katholische Kirche ist eine mit Rom unierte Ostkirche in Indien. Sie ist den Thomaschristen zuzurechnen und verkörpert deren Stammkirche. Sie ist eine Kirche eigenen Rechts mit ca. vier Millionen Mitgliedern und ist vor allem im indischen Bundesstaat Kerala verbreitet. Nach der heiligen Messe stellten Gemeindevertreter ihre verschiedenen Gruppen vor. Es gibt viele Familiengebetsgruppen im Erzbistum Köln, aber auch über die Grenzen des Erzbistums hinaus, in den Bistümern Aachen und Essen. Viele Kinder kommen alle zwei Wochen zur Sonntagskatechese in den Räumlichkeiten neben der Kirche. Die Gemeinde wächst nach wie vor und äußerte den Wunsch mehr Räumlichkeiten nutzen zu dürfen. Die sogenannte Sonntagsschule begann mit 16 Kindern, nun sind es schon 66 Kinder. Weihbischof Schwaderlapp und sein Referent Ingbert Mühe waren sehr erfreut über die vielfältigen Aktivitäten der Gemeinde und ermunterten die Gemeindemitglieder sich auch bei den deutschen Ortsgemeinden zu engagieren. Bei der Visitation war auch der leitende Pfarrer von Köln-Mülheim, Stefan Wagner, zu Gast. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit der indischen Gemeinde. (Fotos von der indischen Gemeinde Köln)

 

 

 

 

Pfarrer Dr. Don Giovanni Ferro verlässt das Erzbistum Köln

Nach jahrzehntelanger Arbeit in der Emigrantenseelsorge in Deutschland verlässt Pfarrer Dr. Giovanni Ferro Ende April das Erzbistum Köln und kehrt in sein Heimatbistum Udine zurück. Ferro vollendet am 2. Mai sein 80. Lebensjahr. Ferro wurde am 14.09.1968 zum Priester geweiht und war seit Ende der 70ziger Jahre in Frankfurt a. Main als Seelsorger für die Italiener im Bistum Limburg beschäftigt. Ins Erzbistum Köln kam er 1996, wo er u.a. in den italienischen Missionen in Köln, Leverkusen und Solingen als Leiter und Seelsorger arbeitete. Seit 2018 half er als Subsidiar weiterhin in der Mission. Ferro ist Priester mit Leib und Seele, Seelsorger durch und durch. Seine verständnisvolle, unermüdliche und menschliche Arbeit wird von den Gläubigen sehr geschätzt, weit über die Mission hinaus. Sein Abschied ist für das Erzbistum Köln und für die italienische Mission ein großer Verlust. Die große Familie der Internationalen Katholischen Seelsorge bedankt sich bei Pfarrer Dr. Ferro für seine treuen und liebenswürdigen Dienste und wünscht für sein Wirken in der italienischen Heimat, im Erzbistum Udine alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen! Wir hoffen auf viele Besuche in Deutschland und bei uns in Köln.

 

 

Besuche bei der IKS

Gleich zwei Vorstellungsbesuche an einem Tag bei der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln: Pater Josef Ho und Abbé Guillaume Sebaux. Beide Priester sollen im Laufe des Jahres muttersprachliche Gemeinden im Erzbistum Köln übernehmen. Pater Ho von den Steyler Missionaren soll Nachfolger von Pfarrer Ngoc Long als Leiter der vietnamesischen Seelsorgestelle und Abbé Guillaume von der Gemeinschaft St. Martin in Neviges soll Leiter der französischen Seelsorgestelle werden.

 

 

Fußwaschung am Gründonnerstag im Kölner Dom

Am Gründonnerstag gedenkt die Kirche zwei Ereignissen: dem letzten Abendmahl und der Fußwaschung. Die heilige Messe vom letzten Abendmahl ist der Beginn des sogenannten „Triduum Sacrum“, der drei heiligen Tage. Inzwischen ist es zur guten Tradition geworden, dass der Erzbischof im Dom auch einem Vertreter der muttersprachlichen Gemeinden die Füße wäscht. In diesem Jahr repräsentierte Rodrigo Llosa, Gemeinderatsvorsitzender der spanischen Mission Köln / Bonn, die IKS - Gemeinden.

Antrittsbesuch beim Bischofsvikar der IKS

Der neue Leiter der spanischen Mission Köln und Bonn, Pfarrer Antonio Malan de Carvalho, hat nun auch seinen Antrittsbesuch beim Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, gemacht. Nach ein paar Tagen in Köln ist er dankbar für die herzliche Aufnahme. Carvalho sagte, dass er nicht genau wusste, was ihn erwartet und er war positiv überrascht, wie lebendig die spanischen Gemeinden in Köln und Bonn sind und wie groß die Zahl der Gläubigen bei den Feiern der heiligen Messen am Palmsonntag war. Die Gemeindemitglieder seien froh, dass die IKS so schnell einen neuen Priester für die Mission gefunden hat.

 

 

Palmsonntag in der spanischen Mission – Palmweihe mit dem neuen Leiter der Gemeinde, Pfarrer Antonio Malan de Carvalho, in St. Barbara / Köln

 

 

Pfarrer Antonio Malan de Carvalho ist neuer Leiter der spanischen Mission Köln / Bonn

Die Gemeindemitglieder der spanischen Mission Köln / Bonn freuen sich, denn sie haben seit dem 1. April 2023 einen neuen Leiter. Nachdem Pfarrer Leandro Teixeira seine Tätigkeit im Erzbistum Köln im Dezember 2022 beendet hatte, suchte die IKS zusammen mit dem spanischen Delegaten einen Nachfolger. Auf Vermittlung des Leiters der portugiesischen Mission, Pfarrer Marco Leite, wurde ein geeigneter Kandidat gefunden: es ist wieder ein Brasilianer. Pfarrer Antonio Malan de Carvalho wurde in Petrolina, im brasilianischen Bundesstaat Pernambuco gelegen, geboren und zum Priester geweiht. In seiner Heimatdiözese war er Generalvikar. In letzter Zeit arbeitete er als Seelsorger in Valencia / Spanien. Schon am vergangenen Palmsonntag feierte er zum ersten Mal mit den Gemeinden in Bonn und Köln die heiligte Messe. Wir wünschen dem neuen Leiter der spanischen Mission für seine Arbeit Gottes Segen!

 

 

Neuer Priester in der italienischen Mission Remscheid / Solingen

Zum 1. Mai 2023 hat der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, den Priester Jean de Dieu Barigora zum Pfarrvikar bei der italienischen Mission Remscheid / Solingen ernannt. Pfarrer Barigona ist in Ruanda geboren und wird Nachfolger von Pfarrer Cyprien Dukuzumuremyi, der seit Anfang Februar Leiter der italienischen Mission in Wuppertal ist. Bei einer Gemeinderatssitzung der Mission stellte der Referent der IKS, Ingbert Mühe, den Mitgliedern der Versammlung den neuen Priester vor und übergab ihm die Ernennungsurkunde. Damit ist das Pastoralteam ab Mai wieder komplett besetzt.
Die Mission feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen mit einem großen Fest am Wochenende 24./25. Juni 2023. Zu diesem Anlaß wird der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp, ein Pontifikalamt mit der Gemeinde am Sonntagmittag feiern. Der Gemeinderat freut sich mit dem Leiter der Mission, Pfarrer Aphrodis Nizeyimana, auf das große Fest und die Planungen dafür sind weitgehend abgeschlossen.
Die Mission wird in diesem Jahr auch „Gastgeber“ für das Advents- und Weihnachtskonzert der IKS sein. Dieses Konzert wird am Abend des Nikolaustages, 6.12.2023, in der Kirche St. Mariä Empfängnis in Solingen stattfinden.

 

 

Führung mit den Jugendlichen der IKS – Gemeinden durch die Ausgrabungen unter dem Dom

Jugendliche aus verschiedenen Missionen und Seelsorgestellen trafen sich zu einer Führung am Dom. Nach der Führung im vergangenen Jahr über die Dächer des Domes wurden in diesem Jahr die Ausgrabungen unter dem Dom besichtigt. Die Jugendlichen staunten über die 16 Meter tief in die Erde gegrabenen Fundamente der beiden 157m hohen Türme, über einen Brunnen, über die Reste der Vorgängerbauten, die bis in die römische Zeit zurückreichen, Wandmalereien in einem römischen Haus, den Fußboden des romanischen Domes und vieles mehr. Dompropst Msgr. Guido Assmann begleitete die Gruppe und betete mit den Jugendlichen im Anschluss an die Führung in der Krypta bei den Gräbern der Erzbischöfe die abendliche Komplet. Die Fürbitten in der Komplet wurden in verschiedenen Sprachen gebetet, es war auch eine Fürbitte für Papst Franziskus dabei, der auf den Tag genau vor zehn Jahren im Konklave zum Papst gewählt worden ist. Den Beginn und das Ende der Komplet gestalteten musikalisch Jugendliche der syro-malankarischen Gemeinde zusammen mit ihrem Pfarrer Joseph Chelamparambath. Nach der Komplet ließ die Gruppe den Abend mit einem Kaltgetränk im Brauhaus Gaffel ausklingen.

 

 

Visitation der polnischen Mission Wuppertal

Am dritten Fastensonntag besuchten Weihbischof Dr. Schwaderlapp und sein Referent Ingbert Mühe die polnische Mission in Wuppertal. Dort stand zunächst ein Treffen mit dem Gemeinderat auf dem Programm. Weihbischof Schwaderlapp ermunterte die Teilnehmer im Gespräch zu sagen, was sie erfreut, was vielleicht nicht so gut läuft und was sie von der Zukunft erwarten. Die größte Sorge hatten die Gemeinderatsmitglieder vor den Beschlüssen des synodalen Weges der Kirche in Deutschland.
Nach dem Treffen feierte der Weihbischof mit der großen Gemeinde in der Kirche St. Antonius die heilige Messe. Pater Slawomir Nadobny begrüßte am Beginn der heiligen Messe die Gäste und erinnerte an die Gründung der Mission durch Kardinal Joseph Höffner vor 40 Jahren im Jahr 1983. Neben Pater Nadobny konzelebrierte Pater Miroslaw Ziembinski, der auch als Seelsorger in der Mission arbeitet. Der Chor der Mission übernahm unter der Leitung von Herrn Frackiewicz die musikalische Gestaltung der heiligen Messe. Nach der Messe stand die Begegnung mit der Gemeinde im Pfarrsaal auf dem Programm. Viele Gläubige nahmen die Einladung an hier mit den Gästen aus Köln ins Gespräch zu kommen.
Auf die Besucher aus dem Erzbistum machte die Gemeinde einen sehr lebendigen Eindruck. In der Mission gibt es viele junge Familien mit Kindern und Jugendliche, die auch die angebotenen Katechesen gerne besuchen. Die Vertreter des Gemeinderates wiesen darauf hin, dass viele polnische Gläubige auch die heiligen Messen der deutschen Gemeinden besuchen.

 

 

Jahrestagung der pastoralen Mitarbeiter der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln

Seit mehreren Jahren ist es nun gute Tradition in der IKS die Jahrestagung aller pastoralen Mitarbeiter an zwei Tagen mit einer Übernachtung durchzuführen. Auch in diesem Jahr trafen sich die Vertreter der Missionen und Seelsorgestellen im großen Kardinal Schulte Haus in Bensberg. Viele unterschiedliche Themen wurden besprochen, wie z.B. die Erstellung eines Schutzkonzeptes für die Gemeinden, die zukünftige Stellung der IKS-Gemeinden nach der Neuordnung der pastoralen Räume, das Angebot für Deutsch-Konversationskurse für die Mitarbeiter, Terminplanung für das laufende Jahr, Vorstellung der Tagungshäuser im Erzbistum und Möglichkeiten zur Ausbildung und dualem Studium für junge Menschen, zudem informierte der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp über die Lage der Kirche im Erzbistum Köln und in Deutschland. An beiden Tagen wurde in der großen Hauskapelle die hl. Messe gefeiert, an der auch die Christus König Schwestern, die in den polnischen Missionen arbeiten, teilnahmen. Sie waren zeitgleich in dem Tagungshaus auf einer Veranstaltung der polnischen Emigrantenseelsorge. Der Abend wurde genutzt, um ins Gespräch zu kommen, in großer und in kleiner Runde.

 

 

Visitation der polnischen Mission Bonn

Knapp vierhundert Gläubige waren gekommen, um mit Weihbischof Dr. Schwaderlapp, dem Bischofsvikar der IKS, die hl. Messe in der Klosterkirche der Steyler Missionare anläßlich der Visitation der polnischen Mission Bonn zu feiern. Pater Marek Ciesielski und Pater Vyacheslav Melnyk empfingen die Gäste aus Köln sehr herzlich vor der heiligen Messe. Stolz erzählten die Patres, dass viele Kinder, Jugendliche und junge Familien das Gemeindeleben bereichern: „Wir haben hier fast keine Beerdigungen, aber viele Taufen“. 90 Messdiener verrichten an den vier Messorten (Bonn, Brühl, Euskirchen und St. Augustin) die Dienste, es gibt unterschiedliche Gebets- und Katechesegruppen. Die Kommunionvorbereitung dauert zwei Jahre. Die polnische Mission hat sich im vergangenen Jahr erstmals an der Fronleichnamsprozession des Stadtdekanates Bonn beteiligt.

 

 

Jahreskonferenz der Delegaten und Referenten für Ausländerseelsorge in Hildesheim und Hannover


Einmal im Jahr lädt Nationaldirektor Dr. Lukas Schreiber im Namen der Deutschen Bischofskonferenz die Delegaten und Sprecher der verschiedenen Sprachgruppen und die Referenten der Bistümer zur Jahrestagung ein. In diesem Jahr fand das Treffen im Bistum Hildesheim statt, Anlass war das Godehardjahr 2022. Neben Berichten der Delegaten, Referenten und Vertretern des Bundespastoralrates war ein Schwerpunkt am zweiten Tag der Studienteil mit der Nationaldirektorin der Schweiz, Isabel Vazquez, die das neue Gesamtkonzept für die Migrationspastoral in der Schweiz vorstellte. Am Abschlusstag informierte der Vorsitzende der Migrationskommission XIV der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Stefen Heße aus Hamburg, über die Arbeit der Kommission und gab einen Einblick in Situation und Perspektiven des Synodalen Weges der katholischen Kirche in Deutschland. Am ersten Tag fuhr die ganze Gruppe vom Tagungsort Hannover in die Bischofsstadt Hildesheim, wo eine Führung durch die Ausstellung „Islam in Europa 1000- 1250“ angeboten wurde und Bischof Dr. Heiner Wilmer mit den Gläubigen eine heilige Messe im Dom feierte. Am zweiten und dritten Tag feierte die Gruppe die heilige Messe in der Kirche St. Marien in Hannover, einmal mit dem spanischen Delegaten Prof. Dr. Ferran Jarabo Carbonell und einmal mit Erzbischof Dr. Stefan Heße. Aus dem Erzbistum Köln waren bei der Tagung mit dabei: Pater Martin Welling SVD für die Chinesen, Msgr. Janusz Osowiecki für die französisch sprachigen Gemeinden, Pater Ignatious Chalissery CMI für die Gläubigen der syro-malabarischen Kirche, Pater Rodel Liguid SVD für die Philippinen und der Referent der IKS, Ingbert Mühe.

 

 

Besuch bei der kroatischen Mission Köln

Am vergangenen Sonntag besuchte Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp mit seinem Referenten, Ingbert Mühe, die kroatische Mission Köln und feierte mit der großen Gemeinde ein festliches Pontifikalamt in der Minoritenkirche.
Am Beginn der heiligen Messe überreichte die Gemeinderatsvorsitzende, Frau Haubrich, dem Weihbischof ein Buch über Alojzije Viktor Kardinal Stepinac (*8.05.1898, + 10.02.1960). Stepinac war von 1937 bis 1960 Erzbischof von Zagreb und wurde im Jahr 1998 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen. Viele Kroaten beten um seine baldige Heiligsprechung. Weihbischof Schwaderlapp predigte über das Sonntagsevangelium „Ihr seid das Licht der Welt“ und rief vor allem auch die Kinder und Jugendlichen den Glauben mutig und offen im Freundeskreis zu bekennen.
Pater Vuk Buljan, der Leiter der kroatischen Mission, Pater Ivan Rezic, Schwester Bare Marki und Schwester Renata Rapi, freuten sich auch über den Besuch des Generalkonsuls der Republik Kroatien, Dr. Ivan Bulic.
Schwester Rapi gestaltete mit dem Chor der kroatischen Mission die heilige Messe. Nach der heiligen Messe gab es noch eine herzliche Begegnung in den Räumlichkeiten der Mission.

 

 

Neuer Leiter für die italienische Mission in Wuppertal

Pfarrer Cyprien Dukuzumuremyi ist in der Kirche St. Laurentius in Wuppertal als neuer Leiter der italienischen Mission eingeführt worden. Viele Gläubige waren gekommen, um den neuen Pfarrer kennenzulernen und kamen mit ihm beim Empfang nach der heiligen Messe ins Gespräch. Pfarrer Aphrodis Nizeyimana von der italienischen Mission Remscheid/Solingen hatte alles gut organisiert und begrüßte am Beginn der hl. Messe die vielen Gäste, darunter auch Freunde des neuen Leiters von seiner ehemaligen Wirkungsstätte im Bistum Münster, Eugene Niyigena, Leiter der italienischen Mission Dortmund im Erzbistum Paderborn, und den Referenten der IKS, Ingbert Mühe, der die Ernennungsurkunde verlas und die Glückwünsche des Bischofsvikars, Weihbischof Schwaderlapp, überbrachte.

 

 

Ehrung für 40 Jahre treuen Dienst im Erzbistum Köln

Sonntagabend in Leverkusen: die Gläubigen der italienischen Mission im Großraum Leverkusen kommen zusammen, um die sonntägliche Eucharistie zu feiern. Schon am Beginn der heiligen Messe sagte der Leiter der Mission, Pater Dr. Adam Nyk, den Gläubigen, dass es heute ein Sonntag der Dankbarkeit und der Freude ist: Dank für 40 Jahre treue Arbeit von Herrn Stefano Saieva in der italienischen Mission im Erzbistum Köln. Herr Saieva arbeitete zunächst in der italienischen Mission Leverkusen und nach deren Schließung in Köln.
Bei der heiligen Messe predigte Kaplan Dr. Giovanni Ferro. Ingbert Mühe, Referent der IKS, hatte die freudige Aufgabe am Ende der hl. Messe dem Dienstjubilar zwei Gratulationsschreiben vorzulesen und zu übergeben. Weihbischof Dr. Schwaderlapp als Bischofsvikar der IKS und Kardinal Rainer Maria Woelki hoben in Ihren Schreiben den treuen Dienst in nicht immer einfachen Zeiten hervor. Beide dankten ihm nicht nur für die Arbeit als Sekretär der Mission, sondern auch für die sonntäglichen Orgeldienste, für die Übernahme von Katechesen mit Kindern und Jugendlichen und für die Besuche bei älteren Menschen. „Es sind gerade diese lautlosen Dienste, die einfach gemacht werden, sie tragen dazu bei, dass eine Gemeinde eine Mission lebendig bleibt und lebt“, so Weihbischof Schwaderlapp in seinem Schreiben und Kardinal Woelki dankt in seinem Gruß mit den Worten: „So danke ich Ihnen als Erzbischof von Köln ganz herzlich für Ihre treue jahrzehntelange Arbeit und wünsche Ihnen für die kommenden Jahre Gesundheit und Gottes Segen“. (Foto Pater Adam ital. Mission)

 

 

Weihnachtlicher Gruß aus der ukrainisch-katholischen Gemeinde

Einen musikalischen Weihnachtsgruß haben Mitglieder der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde Weihbischof Schwaderlapp, dem Bischofsvikar der IKS, und seinen Mitarbeitern überbracht. Die ukrainischen Christen befinden sich noch mitten in der Weihnachtszeit, da sie Weihnachten erst am 7. Januar gefeiert haben.
Im Chor sangen überwiegend junge Christen, die erst in den letzten Monaten nach Deutschland gekommen sind und zur Zeit täglich die deutsche Sprache erlernen.
Die Gemeindemitglieder wollten mit ihrem musikalischen Leiter, Herrn Michael v. Jasienicki, und dem Leiter der Gemeinden in Köln, Bonn und Euskirchen, Hennadii Aronovych, nicht nur weihnachtliche Lieder singen, sondern sich auch für die Hilfe und Unterstützung der ukrainischen Gemeinden durch die IKS und das Erzbistum Köln bedanken, auch im Namen des Leiters der ukrainischen Seelsorge, Pfarrer Mykola Pavlyk.
Weihbischof Schwaderlapp dankte den Besuchern für ihr Kommen und betonte, dass alle durch den Glauben vereint sind – überall auf der Welt, ob in Afrika oder in der Ukraine. Er bete für den Frieden in ihrem Heimatland.

 

 

Chinesisch Katholische Gemeinde im Erzbistum Köln feiert Neujahrsfest

Zum chinesischen Neujahrsfest waren viele Gläubige gekommen, um miteinander den Beginn des Jahres gemeinsam zu feiern. Es beginnt nun das Jahr des Hasen. Pater Martin Welling SVD feierte in der Krypta des Missionspriesterseminares der Steyler Missionare in St. Augustin mit den Gläubigen aus Nah und Fern eine heilige Messe, nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es musikalische Darbietungen der Gemeindemitglieder. Eine Sängerin sang Arien aus der Oper Tosca, eine junge Frau spielte Violine, ein junger Mann spielte Flöte – alle wurden begleitet von einem virtuosen Studenten am Klavier. Ein Höhepunkt war das Klavierspiel eines sechsjährigen Mädchens, welches u.a. ein Menuett von Johann Sebastian Bach spielte. Zweisprachig (deutsch und chinesisch) wurde liebenswert durch das Programm geführt. Am Ende der Veranstaltung sang der Gemeindechor zwei Lieder und die Moderatoren bedankten sich für das Kommen der Gäste mit dem Wunsch: „Wir wünschen ein frohes neues Jahr des Hasen, möge es der ganzen Welt Frieden und Glück bringen!“.

 

 

Anglophone Gemeinde feiert 50. Geburtstag von Pater Gregory White

Viele Gemeindemitglieder waren in die italienische Mission in Köln gekommen, um mit Pater Gregory White, dem Leiter der englischsprachigen Seelsorge, seinen 50. Geburtstag zu feiern. Nach einer heiligen Messe in der Kapelle „Giovanni Paolo II“ wurde im großen Saal gefeiert. Zum Festessen wurde gesungen und getanzt und Pater Gregory war beeindruckt, was „seine“ Gemeindemitglieder alles organisiert hatten.

 

 

Letzte Feier der Heiligen Messe für die portugiesische und polnische Mission Köln vor der Schließung der Kirche St. Paul

Ein letztes Mal vor der Schließung von St. Paul feierten am Sonntag „Taufe des Herrn“ viele Gläubige der portugiesischen und polnischen Mission zusammen mit der deutschen Gemeinde eine heilige Messe. Die Kirche wird in den nächsten Jahren umfangreich saniert und wird geschlossen. Der leitende Pfarrer der Kirchengemeinde St. Severin Johannes Quirl begrüßte als Conzelebranten Pater Janusz Kusek, Leiter der polnischen Mission Köln, und Pfarrer Cristiano De Souza Tavarez von der portugiesischen Mission. Pfarrer Cristiano dankte in seiner Predigt für das Miteinander in der Kirchengemeinde.
Vor dem Segen schenkte Pfarrer Quirl den beiden Seelsorgern aus den IKS-Gemeinden ein Buch über St. Paul, damit die Missionen diese Kirche auch nicht vergessen. Der deutsche Pfarrer bemerkte, dass es unterschiedliche Auffassungen zu dem einen oder anderen Problem gab, aber man habe sich doch immer wieder gut zusammengefunden, so dass auch für ihn die gemeinsame Zeit in St. Paul ein Segen war.
In den kommenden Jahren wird die portugiesische Mission ihre heiligen Messen in der Kirche St. Ursula und in der Kapelle der italienischen Mission Köln feiern, die polnische Mission wird nach St. Kunibert und rechtsrheinisch in die Kirche St. Engelbert (Köln Humboldt/Gremberg) ausweichen.

 

 

„Weihnachten in aller Welt“ – Das Benefizkonzert der muttersprachlichen Gemeinden im Erzbistum Köln

Zum dritten Mal veranstaltete die Internationale Katholische Seelsorge im Erzbistum Köln ein Benefizkonzert in der Adventszeit. Nach zwei Konzerten im vergangenen Jahr in Köln fand das Konzert dieses Mal in Düsseldorf statt. Viele Konzertbesucher waren gekommen, um in der vollbesetzten Kirche St. Suitbertus in Kaiserwerth Advents- und Weihnachtsmusik aus Afrika, Asien, Europa und Südamerika zu hören. Das Konzert eröffnete das Collegium Gregorianum an St. Mariä Himmelfahrt in Köln mit Prof. Albert Richenhagen an der Orgel mit dem Introitus „Ad te levavi“ am 1. Adventssonntag, dann begrüßte der „Hausherr“ Pfarrer Oliver Dregger alle Teilnehmer des Konzerts sehr herzlich. Es folgten der Chor der syro-malankarischen Gemeinde, der Kinder- und Erwachsenenchor der italienischen Mission Düsseldorf, ein Ensemble bestehend aus zwei Priestern und einem Diakon der spanischen Mission Düsseldorf, der Chor der philippinischen Gemeinde Düsseldorf, ein kleiner Chor der ungarische Gemeinde Düsseldorf, der Chor der kroatischen Gemeinde Düsseldorf, Chöre aus der ukrainischen Gemeinde Düsseldorf, aus der nigerianischen Gemeinde Düsseldorf, aus der albanischen Gemeinde, aus der französischen Gemeinde Düsseldorf, das Ensemble 3/8ave der italienischen Mission Köln und ein Chor der spanischen Mission Köln / Bonn mit Mario Reynoso, der das Konzert mit dem Lied „Felix Navidad“ beendete. Weihbischof Schwaderlapp stellt in der Mitte des Konzerts das Projekt „One Church One Family“ vor. Mit dem Projekt wird die Arbeit der Pfarre Changamwe bei Mombasa / Kenia unterstützt. Nach dem Konzert gab es vor der Kirche noch die Gelegenheit bei einem heißen Getränk ins Gespräch zu kommen.

 

 

Visitation der spanisch sprechenden Mission Köln / Bonn

Eine große Anzahl von Gläubigen war am 2. Advent in die Kirche St. Barbara in Köln – Neuehrenfeld gekommen, um bei der Visitation der spanischen Mission Köln und Bonn dabei zu sein. Pfarrer Leandro Nunes Teixeira begrüßte den Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp, und seinen Referenten, Ingbert Mühe, sehr herzlich und sagte, dass die ganze Gemeinde sich sehr freut, dass nach knapp zehn Jahren wieder einmal eine Visitation stattfindet. Der Besuch begann mit einer Begegnung des neugewählten Gemeinderates von Köln und Bonn. Bei dem Gespräch schilderten die Gemeinderatsmitglieder die vielen Aktivitäten in Köln und Bonn, die nun wieder möglich sind. Die Coronazeit hat der Gemeindearbeit geschadet und es sind noch nicht alle Gläubigen zurückgekehrt. Nach diesem Gespräch feierte Weihbischof Schwaderlapp mit der Gemeinde ein Pontifikalamt und firmte sieben Erwachsene. Vor dem Segen dankte der Weihbischof für die segensreiche Arbeit, die Pfarrer Teixeira in den vergangenen zwei Jahren geleistet hat. Die heilige Messe war für den Pfarrer zugleich seine Abschiedsmesse, denn er verlässt die Mission nach über zwei Jahren und wechselt nach Atlanta / USA. Nach dem Segen gab es die Möglichkeit der Begegnung bei Paella und Wein. Alle Gläubigen hoffen nun, dass die Zeit der Vakanz in der Leitung der Mission schnell beendet sein wird.

 

 

Adventsfeier der philippinischen Seelsorgestelle in Köln

Viele Gläubige der philippinischen Gemeinden im Erzbistum Köln waren gekommen, um endlich wieder gemeinsam im Advent zu feiern. Pater Rodel, der Leiter der Seelsorgestelle feierte mit den Gläubigen am Nachmittag in der Kirche St. Gereon eine heilige Messe, anschließend trafen sich die Gemeindemitglieder im Pfarrheim. Dort wurde gemeinsam gegessen, getanzt und gesungen, auch die traditionelle Tombola fand statt, der Erlös geht in Hilfsprojekte, die Pater Rodel auf den Philippinen unterstützt. Nach Grußworten von Pater Rodel und dem IKS-Referenten Ingbert Mühe kam zur Freude aller Kinder noch der Nikolaus uns verteilte Geschenke.

 

 

 

 

Visitation der albanischen Seelsorgestelle in Düsseldorf

Weihbischof Dr. Schwaderlapp besuchte mit seinem Referenten Ingbert Mühe die albanische Seelsorgestelle in Düsseldorf. Bei einem Gespräch mit dem Gemeinderat dankten die Mitglieder dem Erzbistum für die große Hilfe. Bis vor drei Jahren trafen sich die Gläubigen einmal im Quartal, um miteinander die heilige Messe zu feiern. Es gab einen albanischen Priester, der für ganz Deutschland zuständig war. Dann vereinbarten die (Erz-)bistümer Köln, Paderborn, Hamburg, Münster und Trier einen eigenen Seelsorger für ihr Gebiet einzustellen. Seitdem ist Pfarrer Marijam Uka für die Gläubigen zuständig, die aus Albanien und aus dem Kosovo kommen. In Düsseldorf feiert der Pfarrer an drei von vier Sonntagen in der Kirche St. Maria unter dem Kreuze die heilige Messe. Der Gemeinderat äußerte den Wunsch die Seelsorge für die Gemeinde weiter auszubauen.
Nach dem Gespräch mit dem Gemeinderat feierte Weihbischof Schwaderlapp mit der großen Gemeinde in der Kirche St. Maria unter dem Kreuze ein festliches Pontifikalamt, der leitende Pfarrer Wasserfuhr und Pfarrer Uka konzelebrierten. Am Beginn der heiligen Messe begrüßte Klaudia Curri-Lushi die Gäste aus Köln. Dabei wies sie darauf hin, daß das albanische Volk die Taufe direkt vom Apostel der Völker, dem heiligen Paulus empfangen habe, wie der Brief an die Römer 15, 19 es darlegt: “So habe ich von Jerusalem an im Umkreis bis nach Illyrien die Frohbotschaft von Christus zu Ende geführt.’’ Weiter sagte sie: „Illyrien ist die Heimat unserer Vorfahren. Laut Forschern sind die Illyrer oder heutigen Albaner das älteste Volk Europas. Sie gaben dem Römischen Reich 20 Kaiser. Einer von ihnen war Konstantin der Große, der der christlichen Religion Freiheit brachte. Einige Päpste waren ebenfalls albanischer Herkunft. Die Albaner sind stolz auf ihre Geschichte. Sie haben sich ihren Glauben bewahrt, auch nach der Machtübernahme Enver Hoxhas und seinem 50-jährigem eisernem Regime, welches darauf abzielte die uralte christliche Tradition und Kultur zu vernichten. Nachdem er alle Kirchen zerstörte, inhaftierte und tötete fast alle Geistlichen, isolierte das Land und erklärte Albanien zum ersten atheistischen Staat der Welt.
In seiner Predigt beschrieb Weihbischof Schwaderlapp u.a., wie er sich den Himmel und das Paradies vorstellt: „Denken Sie an einen Moment in ihrem Leben, an dem Sie sehr glücklich waren – dieser Moment tausendfach multipliziert, das ist das Paradies“, so der Weihbischof. Am Ende der heiligen Messe dankte Pfarrer Uka den Besuchern für ihr kommen und überreichte Weihbischof Schwaderlapp, Pfarrer Wasserfuhr und Referent Mühe eine typisch albanische Kopfbedeckung und ein Buch über die große Heilige der Albaner, Mutter Theresa.
Weihbischof Schwaderlapp erklärte dann den vielen Kindern die Bedeutung seiner bischöflichen Insignien, wie Mitra, Kreuz und Ring.
Die Visitation endete im Pfarrsaal von St. Bruno in Düsseldorf mit einer Begegnung mit der Gemeinde, dazu wurde Essen und Trinken gereicht und Mitglieder der Gemeinde sangen traditionelle Lieder. Die albanische Gemeinde ist eine kleine, aber sehr lebendige und junge Gemeinde. Die Gemeindemitglieder nehmen z.T. lange Anfahrtswege in Kauf, um an Sonntagen gemeinsam die heilige Messe zu feiern.

 

 

Antrittsbesuch von Bischof Bohdan Dzyurakh im Erzbistum Köln

Schon am 18. Februar 2021 ernannte Papst Franziskus Bohdan Dzyurakh zum Exarchen für die Gläubigen der ukrainisch katholischen Kirche des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien. Der Bischof hat seinen Sitz in München. Ein geplanter Besuch im vergangenen Jahr musste verschoben werden, nun konnte der Antrittsbesuch endlich durchgeführt werden. Bischof Bohdan Dzyurakh feierte am letzten Sonntag im Oktober eine feierliche heilige Messe mit der Gemeinde in der Düsseldorfer Heilig Geist Kirche, anschließend hatten die Gläubigen die Möglichkeit dem Exarchen beim Pfarrfest zu begegnen und mit ihm zu sprechen. Am folgenden Montag besuchte Bischof Dzyurakh dann Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und den Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp. Der Exarch dankte sowohl dem Erzbischof als auch dem Weihbischof für die große und schnelle Unterstützung und Hilfe für die Ukrainer im Erzbistum Köln. Es gibt inzwischen in Düsseldorf, Köln, Bonn und Euskirchen ukrainische katholische Gemeinden, die von zwei Priestern betreut und geleitet werden.

 

 

Verabschiedung von Pfarrer Angelo Ragosta

Fünf Jahre lang leitete Pfarrer Angelo Ragosta die italienische Mission in Wuppertal. Nun hat er sich in der Sonntagsmesse in der Kirche St. Laurentius in Wuppertal von seiner Gemeinde verabschiedet. Zu seiner letzten hl. Messe waren viele Gläubige gekommen, um mit dem Pfarrer zu danken und, um ihm zu danken. In seinen Dankesworten vor dem Segen dankte Pfarrer Ragosta allen Mitarbeitern und Ehrenamtlichen der Gemeinde, er dankte dem Erzbistum Köln, namentlich dem Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, dem Bischofsvikar, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp, und dem Referenten der IKS, Ingbert Mühe, der aus Köln gekommen war, um die Arbeit des Pfarrers in der Mission zu würdigen und für seinen großen Einsatz zu danken. Pfarrer Ragosta wird Ende Oktober ins Bistum Rottenburg Stuttgart wechseln und dort in der italienischen Seelsorge arbeiten.

 

 

Internationales Pontifikalamt im Kölner Dom zum Sonntag der Weltmission

Zum Sonntag der Weltmission hat Erzbischof Martin Kivuva Musonde (Mombasa / Kenia) zusammen mit den Weihbischöfen Dominkus Schwaderlapp und Rolf Steinhäuser ein Pontifikalmat im Dom gefeiert. Das katholische Hilfswerk missio hatte dazu eingeladen. Die heilige Messe wurde in Deutsch, Englich und Swahili gefeiert. Der Gottesdienst wurde musikalisch von Chören aus den IKS – Gemeinden gestaltet, aus der anglophonen Gemeinde in Köln und aus der neu entstehenden ostafrikanischen Gemeinde in Köln - Mülheim. Viele Gemeindemitglieder aus diesen Gemeinden feierten die heilige Messe im Dom mit.
Zehn Monate hatte Weihbischof Schwaderlapp einen pastoralen Dienst im einer kleinen Gemeinde bei Mombasa ausgeübt und so begrüßte er den Gast aus Kenia, der auch Vorsitzender der Bischofskonferenz seines Heimatlandes ist, mit „Mein Chef“.
In seiner Predigt schwärmte Weihbischof Schwaderlapp von dem Gottvertrauen, welches viele Gläubige in Afrika haben und wünschte sich auch ein wenig davon in Deutschland.

Aufruf der deutschen Bischöfe zum Weltmissionssonntag:
Liebe Schwestern und Brüder,
am 23. Oktober wird der diesjährige Weltmissionssonntag begangen. Die Aktion der Missio-Werke steht unter dem Motto „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ (vgl. Jer 29,11). Der Prophet Jeremia rief diese Verheißung einst seinen nach Babylon verschleppten Landsleuten zu. Seine Botschaft lautete: Gott ist bei euch, auch in der fremden Stadt.
Im Mittelpunkt der Missio-Aktion steht die kenianische Metropole Nairobi. Täglich strömen Menschen aus dem Umland in diese Stadt. Sie flüchten vor Perspektivlosigkeit, Gewalt und Dürre. Sie hoffen auf Arbeit und eine bessere Zukunft. Für die allermeisten aber endet die Suche in den großen Slums.
Oft werden diese Armensiedlungen ausschließlich als Orte von Elend und Aussichtslosigkeit betrachtet. Doch diese Sicht ist einseitig. Missio bringt uns Menschen nahe, die sich den Herausforderungen in einem neuen Umfeld stellen. Mit Ideenreichtum und Mut meistern sie ihr Leben in der riesigen Stadt und helfen sich gegenseitig. Unter schwierigen Bedingungen entstehen neue Formen, den Glauben geschwisterlich zu leben. Liebe Schwestern und Brüder, am Sonntag der Weltmission bitten wir Sie um ein Zeichen christlicher Solidarität mit den Menschen in Kenia und weltweit. Beteiligen Sie sich an der Kollekte am kommenden Sonntag mit einer großzügigen Spende. Und bleiben Sie unseren Schwestern und Brüdern im Gebet verbunden.

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