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Aktuelles
Visitation der französischen Seelsorgestelle in DüsseldorfDas Visitationsjahr 2025 hat begonnen: am zweiten Sonntag im Jahreskreis visitierte Weihbischof Dominik Schwaderlapp mit seinem Referenten Ingbert Mühe die französisch sprachige Seelsorgestelle in Düsseldorf. Im Gespräch vor der Feier der heiligen Messe stellte der Gemeinderat den Besuchern die Arbeit in der Seelsorgestelle vor. Die seelsorgliche Arbeit ist anders als in anderen Gemeinden, da viele Gemeindemitglieder nur auf Zeit in Deutschland sind und daher auch schlecht oder kaum Deutsch sprechen. Umso beeindruckender ist es, dass es trotzdem vielfältige Angebote in der Gemeinde gibt. Stolz ist man (zu Recht) auf den Chor der Gemeinde, der in der heiligen Messe sang. Viele Gemeindemitglieder sind aus Frankreich, aber auch aus französisch sprechenden Ländern Afrikas (Kamerun und Togo). In der weihnachtlichen Kirche Heilig Geist in Düsseldorf feierte Weihbischof Schwaderlapp zusammen mit dem Leiter der Seelsorgestelle, Abbé Guillaume Sebaux, mit über 200 Gläubigen (darunter etwa 50 Pfadfindern) die heilige Messe. Nach der heiligen Messe wurde französische Tradition gepflegt, es gab eine Galette des Rois – einen Dreikönigskuchen. Traditionell wird in jedem Kuchen eine „Fève“ eingebacken, wer sie findet soll für das Jahr Glück haben.
Weihnachtskonzert in der ukrainischen Gemeinde DüsseldorfDie ukrainische Gemeinde hat mit einem wunderschönen Konzert die Weihnachtszeit verabschiedet. Nach der Feier der heiligen Messe sangen im ersten Teil des Konzerts Kinder traditionelle ukrainische Weihnachtslieder, Kinder sprachen nach jedem Lied Wünsche und Segensgrüße für das neue Jahr. Den zweiten Teil gestaltete der Chor der Gemeinde mit weihnachtlichen Motetten. Pfarrer Mikola Pavlyk dankte am Ende des Konzerts allen Mitwirkenden für dieses musikalische Geschenk.
Kroatischer Kammerchor „Ivan Filipovic“ gestaltet das musikalische Abendgebet im Kölner DomEine Kurztour zum zweiten Adventswochenende unternahm der Kammerchor „Ivan Filipovic“ aus Zagreb nach Köln. Am Samstag vor dem 2. Advent gestalteten die Sänger das Mittagsgebet im Kölner Dom. Am Sonntagabend dann Höhepunkt für den Chor: das Abendgebet mit Offiziant Domkapitular Prälat Hans Josef Radermacher. Unter der Leitung von Goran Jerkovic sang der Chor u.a. Motetten von Mato Lescan, Arvo Pärt, Morten Lauridsen und das berühmte „Angelus Domini“ von Franz Xaver Biebl. Zum Abendgebet kam auch der Generalkonsul der Republik Kroatien, Dr. Ivan Bulić, mit Mitarbeitern aus dem Konsulat. Weihbischof Dominik Schwaderlapp dankte dem Chor bei einer kurzen Begegnung für die Gestaltung des Abendgebets.
Advents- und Weihnachtskonzert der Chöre aus den muttersprachlichen Gemeinden im Erzbistum KölnSchon zum fünften Mal organisierte die IKS das Advents- und Weihnachtskonzert für Chöre aus den muttersprachlichen Gemeinden im Erzbistum Köln. In diesem Jahr fand das Konzert wieder in Köln statt. In der Kirche St. Gereon präsentierten sich Ensembles und Chöre aus nahezu allen Kontinenten. Von der italienischen Mission in Köln sang der Chor von St. Mariä Himmelfahrt unter der Leitung von Lilly Causa und das Ensemble 3/8ave, der große Chor der kroatischen Mission Köln wurde von Sw. Renata Rapi geleitet, den Chor der syro-katholischen Gemeinde „Sonne der Aramäer“ leitete Ghedaa Sami, Mario Reynoso sang mit seinem Chor von der spanischen Mission in Köln und Bonn, Pfarrer Joseph Chelamparambath war mit seinem Chor der syro-malankarischen Gemeinde dabei, Pfarrer George Njonge sang mit seinem Chor von der ostafrikanischen Gemeinde, der Chor der Anglophonen Köln wurde von Julliana Michel engagiert geleitet, den ukrainische Chor „Ornamentum Musicum“, der erst 2022 gegründet wurde, dirigierte Abramova Yuliia, außerdem sangen Pfarrer Lukács (ungarische Gemeinde), der von Edith Mustos begleitet wurde und das Collegium Gregorianum an ST. Mariä Himmelfahrt unter der Leitung von Prof. Dr. Albert Richenhagen und Gisbert Brandt. Der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, begrüßte alle Teilnehmer sehr herzlich und lud ein das Heilige Jahr 2025 gemeinsam zu begehen, als besonderes Gnadenjahr.
Neuer Seelsorger für die rumänisch lateinische Gemeinde im Erzbistum KölnKaplan Eronim Varga ist der neue Leiter der rumänisch lateinischen Gemeinde im Erzbistum Köln. Varga war nun zum Antrittsbesuch im Bischofsvikariat der Internationalen Katholischen Seelsorge. Der gebürtige Rumäne kommt aus dem Bistum Iași, ein Bistum im Nordosten von Rumänien in der Region Moldau. Im Jahr 2019 wurde er zum Priester geweiht und arbeitet ist seitdem im Bistum Limburg. Derzeit ist er Kaplan in St. Blasius im Westerwald. Die rumänisch lateinische Gemeinde feiert einmal im Monat die heilige Messe in der Kirche St. Urban in Köln, in der Stegerwaldsiedlung.
Kardinal Rainer Maria Woelki berichtet von seiner UkrainereiseImmer noch sehr bewegt von seiner Reise in die Ukraine im vergangenen August berichtete Kardinal Rainer Maria Woelki bei einem Treffen mit Gläubigen der ukrainischen Pfarreien im Erzbistum Köln. Das Treffen fand auf Initiative von Pfarrer Hennadii Aronovych im großen Saal der italienischen Mission in Köln statt. Der Erzbischof erzählte über die vielen Begegnungen und Eindrücke, die er in den Tagen erleben dürfte. Dazu wurden Fotos seines Aufenthaltes gezeigt. Nach dem Bericht gab es die Möglichkeit mit dem Kardinal ins Gespräch zu kommen.
Visitation der chaldäischen SeelsorgestelleWeihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp visitierte mit seinem Referenten Ingbert Mühe die chaldäische Seelsorgestelle in Bonn. In einem Gespräch mit dem Gemeinderat klagten die Mitglieder, dass sie viele Gläubige während der Coronazeit verloren haben. Nun müsste vieles neu aufgebaut und aktiviert werden und das sei sehr mühsam. Weihbischof Schwaderlapp ermunterte die Mitglieder des Gemeinderates einen langen Atem zu haben. Der Leiter der Gemeinde, Pfarrer Rebwar Basa, arbeitet in mehreren Bistümern, sein Haupt- und Wohnsitz ist im Bistum Essen. Die Gemeinde trifft sich nur einmal im Monat in Bonn. Nach dem Gespräch wurde die Liturgie in der Thomas Morus Kirche in Bonn – Tannenbusch gefeiert. Der leitende Pfarrer der deutschen Gemeinde, Markus Höyng, war auch gekommen und dankte der Gemeinde für das gute Miteinander: „Sie sind hier keine Gäste von uns, sondern wir alle, deutsche und chaldäische Gläubige, wir kommen immer in dieser Kirche zusammen, um Gäste bei ihm zu seinem, unserem Herrn“. Nach der Feier der heiligen Messe begegneten Gläubigen noch den Besuchern aus dem Erzbistum im Pfarrsaal und suchten das Gespräch. Die mit Rom unierte chaldäische Kirche hat ihre Wurzeln im Zweistromland und wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Heute bekennen sich weltweit über ein halbe Million Gläubige zu dieser Kirche.
Besuch von Bischof Kidane Yebio aus Keren / EritreaBei seinem Deutschlandbesuch schaute Bischof Kidane Yebio mit dem Leiter der eritreischen Seelsorgestelle Pfarrer Medhanie Uqbamichael Yohanes auch kurz bei der IKS vorbei. Referent Ingbert Mühe freute sich über den Besucher aus Eritrea und dankte für die Entsendung eines Priesters aus seinem Bistum. Im Jahre 2002 zählten das Bistum über 50.000 Gläubige (11,3 %) Gläubige in 27 Pfarreien mit 20 Priestern, 12 Ordenspriestern und 45 Ordensschwestern. Der Bischof berichtete u.a. über die schwierige Situation der Kirche in seinem Heimatland.
Besuch von Bischof Virgil Bercea von der Eparchie Oradea / RumänienAnlässlich des Besuches von Bischof Virgil Bercea von der Eparchie Oradea / Rumänien bei der italienischen Mission in Krefeld kam es bistumsübergreifend zu einem Treffen der rumänisch griechisch katholischen Priester aus den Erzbistümern Köln und Paderborn und den Bistümern Münster und Aachen mit den Referenten von Münster und Köln. Bischof Virgil Bercea dankte den Bistümern für ihre große Unterstützung für die meist kleineren rumänisch griechisch katholischen Gemeinden. Die Gläubigen gratulierten nach der heiligen Messe bei einer Begegnung im Pfarrheim dem Bischof, der vor 30 Jahren zum Bischof geweiht wurde.
Generalversammlung der spanisch sprachigen Katholiken der Mission Köln / BonnZum ersten Mal versammelten sich Gemeindemitglieder der spanisch sprachigen Mission Köln / Bonn zu einer Generalversammlung. Neben der Feier der heiligen Messe, Anbetungs- und Gebetszeiten standen Vorträge zum Thema Ekklesiologie auf dem Programm. Als Gast wurde extra ein Pater aus Murcia in Spanien geholt, der durch die Gemeindeversammlung führte. Es gab Vorträge, aber auch Gruppenarbeiten (z.B. mit dem Thema „Pastorale Herausforderungen der Kirche in der heutigen Zeit“).
Neuer Seelsorger für die Albanische Seelsorgestelle im Erzbistum KölnPfarrer Izak Dodes ist neuer Leiter der albanischen Seelsorgestelle im Erzbistum Köln. Am 1.11.2024 übernahm er die Leiter von Pfarrer Marjan Uka, der eine neue Tätigkeit in der Schweiz antrat. Pfarrer Dodes ist Priester der Diözese Prizren-Prishtina und war in seinem priesterlichen Leben u.a. Vizeregens im Priesterseminar und auch viele Jahre Missionsseelsorger in Wien. Nun übernimmt er die Leitung der Gemeinde in Düsseldorf im Erzbistum Köln, außerdem wird er die albanischen Gläubigen in den (Erz-)bistümern Hamburg, Hildesheim, Münster, Paderborn und Trier seelsorglich betreuen. Bei seinem Antrittsbesuch beim Bischofsvikar der IKS dankte Weihbischof Dominik Schwaderlapp, dass nach dem Weggang von Pfarrer Uka keine Vakanz in der albanischen Gemeinde durch das schnelle Handeln entstand. E wünschte dem neuen Pfarrer Gottes Segen für sein Wirken.
Feier der heiligen Messe an den Gräbern der ErzbischöfePater Przemyslaw Marek feierte mit vielen jungen Gläubigen der polnischen Mission Köln eine heilige Messe am Allerseelentag an den Gräbern der Erzbischöfe von Köln in der Krypta des Kölner Domes. Der Pater hatte mit 25 Jugendlichen gerechnet, tatsächlich feierten aber ca. 80 Gläubige in der überfüllten Kapelle mit ihm die heilige Messe. Ein kleiner Chor aus Jugendlichen aus der Mission gestaltete die Eucharistiefier musikalisch. Vor dem Segen erklärte der Referent der IKS, Ingbert Mühe, den Teilnehmern diesen besonderen Ort: die Grabstätte der Kölner Erzbischöfe. Nach der heiligen Messe legten die Mitglieder der Mission noch im Dom an der Blutreliquie vom heiligen Papst Johannes Paul II. Blumen nieder und sprachen ein Gebet.
Visitation der vietnamesischen Seelsorgestelle in DüsseldorfFür den Leiter der vietnamesischen Seelsorgestelle im Erzbistum Köln, Pater Anh Tuan Ho, war es die erste Visitation in seinem priesterlichen Leben und so hatte er mit den vielen fleißigen Helfern den Besuch von Weihbischof Dominik Schwaderlapp und seinem Referenten Ingbert Mühe sehr gut vorbereitet. In einem Gespräch mit dem Gemeinderat präsentierte sich die Gemeinde mit ihren vielfältigen Angeboten die die Gläubigen. In der heiligen Messe in der voll besetzten Kirche St. Maria Rosenkranz in Düsseldorf tanzten Kinder und Jugendliche, es sangen der große Jugendchor und der noch größere Erwachsenenchor. Bei der heiligen Messe konzelebrierte auch der Vorgänger von Pater Ho, Pfarrer Ngoc Long Nguyen, der extra gekommen war. Vor dem Segen ehrte Weihbischof Schwaderlapp die vielen Ehejubilare. Nach der Feier der heiligen Messe gab es im Pfarrsaal noch einmal die Möglichkeit der Begegnung mit den Besuchern aus Köln. Eine gute halbe Stunde stellte sich der Weihbischof auch den Fragen der vielen Jugendlichen in eine Fragerunde. Die Themen reichten vom Zölibat und dem Umgang von Homosexualität in der Kirche bis hin zu Glaubensthemen. Die Besucher aus Köln waren erfreut, wie viele Kinder und Jugendliche an der Visitation teilnahmen.
Heilige Messe zum Fest Señor de los Milagros im Kölner DomHunderte Gläubige der spanischsprechenden Mission, vor allem Peruaner, waren gekommen, um erstmalig im Kölner Dom das Fest „Señor de los Milagros“ zu feiern. Das Wandbild „Señor de los Milagros“, eines schwarzen gekreuzigten Christus auf einer Lehmmauer, hatte in Peru zwei Erdbeben ohne Schäden überstanden und wird seit dem 17. Jahrhundert verehrt. Im Dom hatten die Peruaner eine Kopie des Wandbildes aufgestellt, welches nach der Feier der heiligen Messe in Prozession am Dreikönigsschrein vorbeigetragen wurde. Domkapitular Prof. Dr. Christoph Ohly stand der heiligen Messe vor und predigte auf Spanisch, Konzelebranten waren u.a. Pfarrer Malan de Carvalho, Leiter der spanischsprachigen Mission Köln/Bonn, und Pater Juan Maria Garcia Latorre, der ehemalige Leiter der Mission, der extra aus dem Bistum Essen angereist war. Musikalisch gestaltet wurde die Feier durch den Chor der Mission. Nach der Feier der heiligen Messe und der Prozession sanegn und tanzten die Gläubigen vor dem Standbild auf der Nordseite des Domes.
Bildungsfahrt der pastoralen Mitarbeiter der Internationalen Katholischen Seelsorge in den NordenÜber 50 Mitarbeiter aus den muttersprachlichen Gemeinden im Erzbistum Köln waren in diesem Jahr bei der traditionellen Bildungsfahrt der IKS in den Norden Deutschlands dabei. Erste Station war die Bischofsstadt Münster, wo die Gruppe vom Referenten für muttersprachliche Seelsorge, Franz Thomas Sonka, begrüßt wurde. Der Referent führte die Gruppe zum Rathaus, wo Bürgermeisterin Angela Strähler den berühmten Friedenssaal vorstellte. Im Friedenssaal wurde der 30-jährige Krieg mit dem Westfälischen Frieden von 1649 offiziell beendet. Der Westfälische Frieden gilt als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer europäischen Friedensordnung und zur Entwicklung des heutigen Völkerrechtes. Der Westfälische Frieden hatte Auswirkungen auf ganz Europa: Im Friedenssaal wurde unter anderem die Souveränität und Unabhängigkeit der Niederlande besiegelt. Nach der Führung feierte die Gruppe mit ihrem Bischofsvikar, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, in der Kirche St. Antonius die heilige Messe, anschl. lud die polnische spanische Mission im Bistum Münster die Gäste zu einem traditionellem landestypischen Essen ein. Nachmittags führte der bischöfliche Beauftragte für muttersprachliche Seelsorge im Bistum Münster, Weihbischof em. Dieter Geerlings, durch den Dom. Von Münster ging es weiter ins Ansgarhaus nach Hamburg. Der religionspolitische Sprecher der CDU-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft führte am nächsten Tag durch die eindrucksvollen Räume des Hamburger Rathaus. Nach einer Bootsfahrt durch den Hafen stand am Nachmittag ein Treffen mit dem Hamburger Generalvikar P. Sascha-Philipp Geißler SAC und dem Referenten Dr. Michael Becker auf dem Programm. Nach der Feier der heiligen Messe im Mariendom stellte Dr. Becker das Erzbistum Hamburg und die muttersprachliche Seelsorge vor. Am nächsten Tag unternahm die Gruppe einen Ausflug zur Ostsee mit Feier der heiligen Messe in der Kirche St. Paul / Timmendorfer Strand. Nachmittags wurde die Gedenkstätte für die Lübecker Märtyrer in der Probsteikirche in Lübeck besucht. Am letzten Tag fuhr die Gruppe über Osnabrück nach Hause. Im Osnabrücker Do begrüßte der neue Diözesanbischof Dr. Dominicus Meier die Gruppe. Nach der Feier der heiligen Messe zeigte Domorganist Balthasar Baumgartner den Besuchern die Orgel und spielte in kleines Konzert.
Besuch Seiner Seligkeit Patriarch Joseph I. Absi in DeutschlandGroße Freude und Ehre für alle melkitischen Gemeinden in Deutschland: Patriarch Joseph I. Absi, Patriarch von Antiochien und dem gesamten Orient, von Alexandrien und Jerusalem sowie Oberhaupt der mit der römisch-katholischen Kirche in voller Gemeinschaft stehenden Griechisch-Katholisch-Melkitischen Kirche besuchte Deutschland und feierte in Herne und in Wiesbaden Gottesdienste. Der Patriarch nutzte seinen Deutschlandbesuch, um allen Bistümern, die melkitische Gemeinden fördern, Dank zu sagen. Pfarrer Mayas Abboud ist der Leiter aller melkitschen Gemeinden in Deutschland, er hatte den Aufenthalt vorbereitet und an alles gedacht. Sowohl in Herne als auch in Wiesbaden feierten hunderte Gläubige mit dem Patriarchen die heilige Messe und freuten sich im Anschluß daran mit dem Patriarchen zu sprechen. Stellvertretend für die deutsche Bischofskonferenz nahm in Herne Bischof Dominicus Meier aus Osnabrück an der Feier teil, in Wiesbaden kam Dr. Lukas Schreiber, Nationaldirektor für muttersprachliche Seelsorge in Deutschland. Für das Erzbistum Köln nahm der IKS-Referent Ingbert Mühe an der Feier teil. Der Patriarch bedankte sich für die Unterstützung durch das Erzbistum. Die Melkiten feiern im Erzbistum Köln regelmäßig die heilige Messe in St. Bonifatius in Wuppertal.
Visitation der französisch sprachigen Seelsorgestelle Köln / BonnDie französisch sprachige Seelsorgestelle Köln / Bonn ist eine von zwei Seelsorgestellen für die frankophone Gläubige aus Frankreich und Afrika im Erzbistum Köln. Pfarrer Jean Paul Cyimana leitet liebevoll die beiden Gemeinden in Köln (St. Urban) und in Bonn – Bad Godesberg (St. Andreas). Die beiden Gemeinden wurden nun von Weihbischof Dominik Schwaderlapp und seinem Referenten Ingbert Mühe besucht. Vor der Feier der heiligen Messe in der Kirche St. Andreas stellte sich die Gemeinde den Besuchen vor. Es gibt schon seit vielen Jahrzehnte einen kleinen Kirchenchor und auch eine Messdienergruppe, die bei nahezu allen Aktivtäten der Internationalen Jugendseelsorge dabei ist. Während die Gemeinde in Bonn überwiegend von Franzosen getragen wird, sieht es in Köln ganz anders aus, hier haben die französisch sprechenden Gläubigen aus Afrika ihre neue Heimat gefunden. Weihbischof Schwaderlapp predigte in der heiligen Messe über ein Wort des heiligen Paulus, was für ihn zum Lebensmotto geworden ist: „Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet!“ (Röm 12,12). Nach der Eucharistiefeier hatte die Gemeinde im Pfarrsaal die Gelegenheit mit den Besuchern aus Köln ins Gespräch zu kommen.
Internationale Pilgermesse zur Dreikönigswallfahrt im Kölner DomWeit über 1000 Gläubige feierten in diesem Jahr die Pilgermesse als Pontifikalamt mit Weihbischof Dominik Schwaderlapp anlässlich der Dreikönigsandacht im Kölner Dom. Mit dem Weihbischof standen auch Bischof Christophe Zoa aus Sangmélima / Kamerun und 48 Priester der Internationalen Gemeinden am Altar, unter ihnen auch Gäste aus anderen Bistümern. Über 80 Fahnenträger und über 50 Messdiener füllten das Hochchor des Domes, Chöre der spanischsprechenden Mission Köln/Bonn, der italienischen Mission Düsseldorf, der syro-malabrischen Gemeinde Köln und Ensembles der ukrainischen Personalpfarrei in Köln, der italienischen Mission Köln (Ensemble 3/8aven) und die Choralschola Collegium Gregorianum an St. Mariä Himmelfahrt / Köln gestalteten das festliche Pontifikalamt, an der Orgel spielte Hoonbyeong Timotheus Chae (Kantor an St. Bruno in Köln – Klettenberg). Vor dem Segen zitierte Weihbischof Schwaderlapp den ehemaligen Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meisner und sagte „ …Glauben bedeutet sich im Dunkel an das zu erinnern , was man im Licht gesehen hat. Heute Abend haben wir das Licht aufleuchten sehen …“. Mit dem Schwung dieser heiligen Messe sollten alle wieder erfüllt von der Freude des Glaubens nach Hause kommen. Nach der heiligen Messe trafen sich noch viele Gläubige in der italienischen Mission.
Flüchtlingsandacht im Kölner DomIm Rahmen der Dreikönigswallfahrt im Kölner Dom gibt es seit Jahren immer auch eine Andacht für Flüchtlinge. Maßgeblich mitgestaltet wird die Andacht durch die IKS – Gemeinden der syro-katholischen, eritreischen und ukrainischen Gläubigen. Alle drei Seelsorgestellen waren mit ihren Priestern und Chören bzw. Chorensembles vertreten. Ein Bericht zu der Andacht, der in diesem Jahr Kardinal Rainer Maria Woelki vorstand, findet man auf der Seite des Erzbistums und der Aktion Neue Nachbarn, die in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum feiert.
Besuch von Bischof Simon Kim Jong-Gang vom Bistum Cheongju (Südkorea)Lange hatten sie gewartet, die Gläubigen der südkoreanischen Gemeinde in Langenfeld, nun war er endlich da: Bischof Simon Kim Jong-Gang. Der Besuch des Bischofs war durch die Coronakrise verschoben worden. Schon seit vielen Jahren versorgt das Bistum Chenogju, etwa 90 Minuten mit dem Auto von der Hauptstadt Seoul entfernt, das Erzbistum Köln mit Priestern, die in der koreanischen Seelsorge eingesetzt werden. Der Bischof feierte ein Pontifikalamt mit der Gemeinde in der Christus König Kirche in Langenfeld und firmte Jugendliche und Erwachsene. Nach der Eucharistiefeier hatten die Gläubigen Gelegenheit dem Bischof ihre Fragen zu stellen. Die Kinder wollten wissen, was ein Bischof macht, wie oft er betet und welcher Fußballer sein Vorbild ist, die Erwachsenen fragten ihren Heimatbischof, ob es nicht möglich wäre die Priester für einen längeren Zeitraum in der Gemeinde zu lassen und, ob er auch mal einen Priester mit Deutschkenntnissen entsenden könnte. Freundlich beantwortete der Bischof die Fragen, allerdings bekamen die Gläubigen nicht immer die Antworten, die sie hören wollten, so zum Beispiel, als der Bischof ausführte, dass in Korea die Priester alle vier Jahre den Ort wechseln müssen und er dies auch in Deutschland so handhaben wollte. Nach der Fragestunde hatte die Gemeinde ein festliches Mittagessen vorbereitet. Am darauffolgenden Tag besuchte Bischof Jong-Gang Köln und traf mit dem Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp zusammen.
Einführung von Pfarrer Jean de Dieu Barigora als Pfarrvikar in der italienischen Mission WuppertalViele Gläubige der italienischen Missionen Wuppertal und Remscheid / Solingen waren am Sonntagabend bei der Feier der heiligen Messe in der Kirche St. Josef in Velbert dabei, um Pfarrer Jean de Dieu Barigora noch einmal offiziell als Pfarrvikar der italienischen Mission Wuppertal zu begrüßen. Referent Ingbert Mühe verlas die Ernennungsurkunde des Erzbischofs von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, und der Leiter der Mission, Pfarrer Cyprien Dukuzumuremyi, freute sich sehr nun mit einem zweiten Priester zukünftig alle Gottesdienstorte gut versorgen zu können. Pfarrer Barigora war zuvor in der italienischen Mission Remscheid / Solingen als Seelsorger eingesetzt. Nach der heiligen Messe hatten die Gemeindemitglieder einen geselligen Abend vorbereitet, bei dem auch die zwei Priester aus der italienischen Mission Remscheid / Solingen dabei waren. Damit sind die beiden Missionen nun wieder personell gut besetzt und alle haben die Hoffnung, dass es in den kommenden Jahren keinen Wechsel mehr geben wird.
Onamfest der indischen Gemeinden im Erzbistum KölnIn jedem Jahr feiern die indischen Gemeinden das Onamfest. Das Fest ist ein beeindruckendes Beispiel von Brüderlichkeit, weil es von Menschen aller Religionen gefeiert wird. So treffen sich Hindus, Christen und Muslime zum Austausch. Es wird gesungen, getanzt und es gibt auch sportliche Aktivitäten. Viele hundert Menschen der syro-malabarischen Seelsorgestelle, vor allem Kinder, Jugendliche und junge Familien, trafen sich in diesem Jahr im Norbertgymnasium in Knechtsteden und feierten mit ihrem Leiter, Pater Ignatious Chaliserry, ein großes Fest. Pater Ignatious begrüßte die Teilnehmer des Festes und freute sich über die Teilnahme von Ingbert Mühe, dem Referenten der IKS, der die Ehre hatte das Fest mit dem Entzünden des Lichtes zu eröffnen.
Einführung von Pfarrer Clet Habakurama als Pfarrvikar in der italienischen Mission Remscheid / SolingenIn den vergangenen Jahren gab es viele Wechsel bei den Seelsorgern in der italienischen Mission Remscheid / Solingen. Neben dem Leiter der Mission, Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana, arbeiteten in den letzten zwei Jahren verschiedene Seelsorger. Nach Pfarrer Nizeye Zimulinda kam Pfarrer Cyprien Dukuzumuremy (jetzt Leiter der italienischen Mission Wuppertal), für eine kurze Zeit folgte Pater Piotr Przemycki, sein Nachfolger wurde Pfarrer Jean de Dieu Barigora und nun Pfarrer Habakurama. Zu seiner Einführung waren drei seiner Vorgänger gekommen. Der Referent der IKS, Ingbert Mühe, sagte bei der Einführung, dass er gerne nach Remscheid komme, aber bitte in den kommenden Jahren nicht mehr zu Abschieds- oder Einführungsfeiern. Die Mission und Gläubigen wollen nun erst einmal keinen personellen Wechsel mehr haben. So wünschten alle Gläubigen dem neuen Seelsorger eine glückliche Hand und Gottes Segen für seine Aufgabe.
4. Kongress der ghanaischen katholischen Gemeinden von Deutschland in Düsseldorf vom 6. – 8.09.2024Schon zum vierten Mal trafen sich Gemeinden der in Deutschland lebenden ghanaischen Katholiken zum Austausch, zur Stärkung im Glauben und zur Feier eines glaubensstarken Festes. Ghanaische Gemeinden gibt es in Berlin, Hamburg, Hannover, Saarbrücken, Stuttgart und im Erzbistum Köln in Düsseldorf und Köln. In der Eröffnungszeremonie begrüßte der Leiter der ghanaischen Seelsorgestelle im Erzbistum Köln, Father Matthew Owusu-Manu unter den vielen Gästen persönlich Erzbischof Charles Gabriel Palmer-Buckle (Erzbistum Cape Coast/Ghana), Bischof Peter Kwaku Atuahene (Bistum Goaso/Ghana), Pfarrer Frank Heidkamp (Stadtdechant von Düsseldorf), Pfarrverweser Msgr. Markus Bosbach (Domkapitular in Köln), den Oberbürgermeister von Düsseldorf Dr. Stephan Keller und den Referenten der IKS, Ingbert Mühe. In seinem Grußwort freute sich Oberbürgermeister Dr. Keller über die vielen Gläubigen in seiner Stadt. Nach der Eröffnungszeremonie tauschten sich die Teilnehmer in verschiedenen Workshops aus. Im Workshop für die Kinder und Jugendlichen klagten die jungen Christen, dass sie zum Teil in Schule und Studium die einzigen praktizierenden Christen sind. Am Abend feierte der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp, mit den Gläubigen eine Andacht mit Anbetung und sakramentalen Segen. Er rief die Gläubigen auf die Freundschaft mit Jesus täglich zu vertiefen. In der festlichen langen Abschlussmesse am Sonntagmorgen wandte sich Erzbischof Palmer-Buckle an die jungen Christen in deutscher Sprache und erinnerte an die Predigt von Weihbischof Schwaderlapp am Vortag: „ ... Bischof Dominik hat es gestern betont, wir müssen freundlich mit Jesus sein, wir müssen Freunde von Jesus Christus sein ..., es braucht Geduld, Geduld und Geduld, es braucht Zeit ... ich weiß in dieser digitalen Welt mit Tablets, wir brauchen nur zweimal zu drücken und dann ist alles da – es geht so einfach nicht mit unserem lieben Gott, überhaupt nicht, so geht es auch nicht mit Jesus Christus, wir brauchen Zeit und Geduld und ich hoffe und bin zufrieden, dass ihr gekommen seid. Und wenn ihr wiederkommt, ihr werdet anfangen zu beten, Freundschaft mit Jesus knüpfen und ihr werdet das Ergebnis sehen und Zeugnis ablegen“. Nach dem Kongress besuchten am Montagmorgen die beiden Bischöfe aus Ghana den Kölner Dom und feierten mit Weihbischof Schwaderlapp und Father Matthew die heilige Messe in der Marienkapelle und schritten unter dem Schrein der heiligen drei Könige her.
Patrozinium und Pfarrfest der syro-malankarischen Gemeinde in Bonn mit Besuch von Bischof Dr. Greevarghese Mar Makarios von Puthur / IndienIn jedem Jahr feiert Pfarrer Dr. Joseph Chelamparambath mit seiner syro-malankarische Gemeinde in
Bonn ein Pfarrfest zu Ehren des Apostels der indischen Gläubigen, des hl. Thomas. Der heilige
Thomas wird in Indien sehr verehrt, seine Grabstätte befindet sich in der St. Thomasbasilika in
Mylapore im indischen Bundesstaat Tamil Nadu in Südindien. Ehrengast beim diesjährigen Pfarrfest
war Bischof Dr. Greevarghese Mar Makarios von Puthur, der mit der Gemeinde in der Heilig Geist
Kirche in Bonn einen festlichen Gottesdienst feierte. Nach der heiligen Messe, einer Prozession und
dem Einzelsegen präsentierte sich die Gemeinde mit ihren Gruppen bei einem Kulturfest. Alle
Festredner erwähnten in ihren Beiträgen die besondere Bedeutung des Apostels Thomas für alle
Inder. Im Rahmen des Festaktes wurde auch das Buch von Pfarrer Dr. Joseph Chelamparambath
präsentiert „Das Verhältnis von Kirche und Eucharistie“.
Wallfahrt zum Urheiligtum in Schönstatt / Vallendar„Beim zweiten Mal ist es schon Tradition“, so sagte es Weihbischof Schwaderlapp den Mitarbeitern und Folgediensten aus den IKS – Gemeinden. Nach der Tageswallfahrt im vergangenen Jahr nach Kevelaer stand in diesem Jahr das Urheiligtum von Schönstatt auf dem Programm. Auf der Busfahrt von Köln in den Westerwald wurde der Rosenkranz in verschiedenen Sprachen gebetet, im Urheiligkeit feierte Weihbischof Schwaderlapp mit den Wallfahrern die Heilige Messe. Das Mittagessen nahm die Gruppe im Haus der Familie ein, anschl. Wanderung zum Rhein und von dort ging es mit dem Schiff nach Koblenz zum Deutschen Eck. In Koblenz wartete schon der Bus und brachte die Teilnehmer der Wallfahrt staufrei zurück nach Köln.
Indisches Pfarrfest in Köln – MülheimEinmal im Jahr lädt die indische Gemeinde ein zum großes Pfarrfest in Köln – Mülheim. Nach der Feier der heiligen Messe in der Liebfrauenkirche und einer Prozession durch die Straßen versammelten sich weit über 1000 Menschen rund um die Kirche zum Mittagessen und zum anschließenden Kulturprogramm, welches von verschiedenen Gruppen vorbereitet worden war. Es wurde getanzt und gesungen, aber auch in kurzen Szenen Alltagssituationen dargestellt. Dazu kamen Grußworte der Ehrengäste. Pater Ignatious Chaliserry, Leiter der syro-malabarischen Seelsorgestelle, war glücklich und dankbar über die große Beteiligung der Gläubigen und, dass es weitestgehend trocken geblieben war. Beeindruckend war auch die Präsentation einer Bibel, die Gemeindemitglieder in den vergangenen Wochen abgeschrieben haben. Am Ende der Veranstaltung wurden die Gewinner der Verlosung verlesen und geehrt.
Kardinal Robert Sarah besucht frankophone Gemeinde in BonnGroße Freude und Ehre für die frankophone Gemeinde in Bonn: Besuch S.E. Kardinal Robert Sarah. Der Kardinal aus Guinea feierte am Hochfest Peter und Paul ein Pontifikalamt und firmte am Sonntag Jugendliche aus der Gemeinde in der Kirche St. Andreas in Bonn. In seiner Predigt am Hochfest Peter und Paul setzte sich Kardinal Sarah mit einem Vortrag von Joseph Ratzinger vom Oktober 1958 auseinander und zitierte die prophetischen Worte des damals jungen Theologen: „Nach der Religionsstatistik ist das alte Europa noch immer ein fast vollständig christlicher Erdteil. Aber es gibt wohl kaum einen zweiten Fall, in dem jedermann so genau wie hier weiß, dass die Statistik täuscht: Dieses dem Namen nach christliche Europa ist seit rund vierhundert Jahren zur Geburtsstätte eines neuen Heidentums geworden, das im Herzen der Kirche selbst unaufhaltsam wächst und sie von innen her auszuhöhlen droht. Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist und noch immer mehr wird: nicht wie einst, Kirche aus den Heiden, die zu Christen geworden sind, sondern Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden. Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst, und gerade das ist das Kennzeichnende sowohl der Kirche unserer Tage wie auch des neuen Heidentums, dass es sich um ein Heidentum in der Kirche handelt und um eine Kirche, in deren Herzen das Heidentum lebt. Der Mensch von heute kann also als Normalfall den Unglauben seines Nachbarn voraussetzen.“ (zuerst abgedruckt in der Zeitschrift Hochland)
Silbernes Priesterjubiläum Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana25 Jahre Priester – Silbernes Priesterjubiläum von Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana, das war für die italienische Mission in Solingen ein Grund zur Danksagung und zur Feier. Zur Feier der heiligen Messe in der Kirche St. Mariä Empfängnis in Solingen waren viele Gemeindemitglieder gekommen, um mit Pfarrer Aphrodis Dank zu sagen. Der Chor der Mission umrahmte die Feier musikalisch, die afrikanische Tanzgruppe tanzte am Beginn und am Ende der heiligen Messe. Man sah Pfarrer Aphrodis die Freude über die gelungene Feier an. Am Ende der heiligen Messe wurden noch zwei Glückwunschschrieben verlesen: zum einen von Kardinal Pietro Parolin, Kardinalstaatssekretär, der im Namen des Heiligen Vaters, Papst Franziskus, gratulierte und zum anderen von Ingbert Mühe, Referent der IKS, der die Segenswünsche des Bischofsvikares der IKS, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, vorlas. Nach der heiligen Messe hatten die Mitglieder der Mission noch ein Abendessen vorbereitet und dabei hatten alle Gelegenheit dem Jubilar zu danken und ihm die besten Segenswünsche mit auf den Weg zu geben.
Verabschiedung und Dank für Pfarrer Michael Bross von der rumänisch griechisch-katholischen Gemeinde und Einführung von Pfarrer Mihai Suciu als neuer Leiter der SeelsorgestelleAm Ende wurde es doch ein emotionaler Abschied für Pfarrer Michael Broos. Die Gemeinde der rumänisch griechisch katholischen Seelsorgestelle feierte mit Pfarrer Alexandru Dragos aus Münster, Pfarrer Michael Broos und Pfarrer Mihai Suciu in der Kirche St. Lukas in Düsseldorf die heilige Messe zum Pfingstfest (durch die unterschiedlichen Kalender erst jetzt). Am Ende sprachen Pfarrer Alexandru Dragos, Pfarrer Mihai Suciu, Diakon Andrés Cornejo von der deutschen Gemeinde vor Ort und später im Saal noch Ingbert Mühe, Referent der IKS. Alle dankten Pfarrer Broos für seine langjährige Arbeit und wünschten ihm alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen im „Ruhestand“. Emotional wurde es, als Pfarrer Michael Broos sein Dankwort sprach. Er dankte dem Erzbistum Köln und der IKS, der Gemeinde vor Ort mit ihren Mitarbeitern und dem Kirchenvorstand, der durch Frau Schuldlos vertreten war. Er dankte den Gemeindemitgliedern und vor allem den Deutschen. „Ich wollte immer nach Deutschland, in dieses wunderbare Land“, so Pfarrer Broos, er sei diesem Land so dankbar für die Aufnahme, für die Freiheit, für die Menschen und das Miteinander. Für die Gemeinde wünschte er sich, dass sie weiter wachse im Glauben und auch zahlenmäßig. Pfarrer Broos bleibt dem Erzbistum erhalten und wird in Düsseldorf bleiben und sicherlich auch das ein oder andere Mal bei „seiner“ geliebten Gemeinde vorbeischauen. Pfarrer Mihai Suciu, der mit seiner Familie dabei war, wünschen wir alle für seine Tätigkeit Gottes Segen!
Internationale Jugendmesse in AltenbergEs ist inzwischen gute Tradition, dass sich die Jugendlichen aus den muttersprachlichen Gemeinden in Altenberg treffen, um gemeinsam im Schatten des Domes die Heilige Messe zu feiern. Gut 300 Jugendliche waren der Einladung der Internationalen Katholischen Seelsorge gefolgt. Das Motto war in diesem Jahr dem Korintherbrief entnommen: Alles, was Ihr tut, geschehe in Liebe“ (1Kor. 16,14). Der Diözesanjugendseelsorger, Pfarrer Tobias Schwaderlapp, zelebrierte mit zwölf Priestern aus den IKS-Gemein... mehr auf der Seite der Internationalen Katholischen Jugendseelsorge
Visitation der kroatischen Mission DüsseldorfDie Kirche St. Apollinaris in Düsseldorf war zu klein, um den vielen Gläubigen einen guten Platz zu geben. Manche standen in der Vorhalle der Kirche. Hunderte von Gläubigen waren da, um mit dem Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, ein Pontifikalamt zu feiern. Vor der Feier der heiligen Messe hatten sich Schwaderlapp und sein Referent Ingbert Mühe mit den engagierten Gemeinderatsmitgliedern getroffen. Neben inhaltlichen Fragen zur Ehe- und Familienpastoral baten die Gemeinderatsmitglieder um mehr und größere Räume für die verschiedenen Gruppen der Gemeinde. Neben Gebetsgruppen gibt es auch Jugend-, Frauen-, Chor-, Lektoren- und Tanzgruppen an den drei Standorten der Mission in Düsseldorf, Neuss und Langenfeld. Nach dem Gespräch firmte Weihbischof Schwaderlapp in der vom Chor festlich gestalteten Eucharistiefeier 41 Jugendliche, die vom Leiter der Mission, Pater Tomislav Dukic, und seinem Team vorbereitet worden waren. Die Besucher aus Köln werden die kroatische Mission in Düsseldorf als jung, glaubensstark und gastfreundlich in Erinnerung behalten.
Ökumenischer Gottesdienst zum Beginn der Fußball Europameisterschaft im Kölner DomZu Beginn der Fußball Europameisterschaft feierten Dom- und Stadtdechant Msgr. Robert Kleine, Stadtsuperintendent Bernhard Seiger von der evangelischen Kirche Pastorin Gesche Tuchtfeld-Haug von der evangelischen freien Gemeinde in Köln einen ökumenischen Gottesdienst im Dom. Dabei trugen Lektoren aus verschiedenen IKS-Gemeinden die Fürbitten vor, es wurde für Sieger und Verlierer, Schiedsrichter, Zuschauer, die Verantwortlichen in der Medienberichterstattung und für die einsamen Menschen gebetet.
Besuch von Erzbischof Corrado Lorefice von PalermoGroße Ehre und Freude für die italienische Mission Köln: Erzbischof Corrado Lorefice besuchte die italienische Mission in Köln. Im Erzbistum Köln informierte er sich über die Arbeit der Mission und über die Lage der Kirche in Deutschland, außerdem spendete er an zwei Tagen den vielen Jugendlichen der italienischen Mission das Sakrament der Firmung in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Köln. In Köln wurde der Erzbischof auch durch den Dom geführt und er nahm spontan am Ökumenischen Gottesdienst zu Beginn der Fußball – Europameisterschaft im Dom teil. Erzbischof Lorefice ist bekennender Fußball Fan und beim Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland musste er oft auf sein Handy schauen, so viele Tore wurden gemeldet. Das Spiel „seiner“ Italiener gegen Albanien wurde in der Mission zusammen mit den Mitarbeitern geschaut.
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